Reportagen, Porträts und Features aus Afghanistan und dem Nahen Osten.
Theresa Breuer
Kabul, Afghanistan
Theresa Breuer, Jahrgang 1986, berichtet seit 2012 als Reporterin aus dem Nahen Osten. Nach Stationen in Israel, Kairo und Beirut lebt sie seit Anfang 2018 in Kabul, Afghanistan. Sie schreibt, filmt und fotografiert für deutsche und englischsprachige Medien.
In den vergangenen Jahren hat Theresa Breuer Opiumbauern im Sinai besucht, war mit palästinensischen Schmugglern im Westjordanland unterwegs, hat über Gewalt gegen syrische Flüchtlinge im Libanon geschrieben und über die aufstrebende Kunst- und Kulturszene in Bagdad. 2017 und 2018 hat sie in Afghanistan ihren ersten Dokumentarfilm über afghanische Bergsteigerinnen gedreht, der im Sommer 2020 erscheinen wird.
Ihre Geschichten sind unter anderem im Stern, der NZZ am Sonntag, Neon, Terra Mater und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen.
Theresa Breuer hat von 2007 bis 2011 Publizistik und Politikwissenschaft in Berlin studiert. Im Anschluss absolvierte sie eine Ausbildung in der 50. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. 2012 lebte sie als Stipendiatin der Herbert-Quandt-Stiftung in Israel, von wo aus sie als freie Journalistin aus Tel Aviv, Jerusalem, Gaza und dem Westjordanland berichtete. Anfang 2013 ging sie nach Kairo, um die Nachwehen der Revolution zu begleiten. Auch dort erhielt sie für sechs Monate ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes für Auslandsberichterstattung.