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Der türkische Präsident will die Hegemonie in der Region ausweiten und sieht sein Land durch den Gewaltverzicht der PKK gestärkt. Er spricht bereits von einem „Jerusalem-Bündnis“ zwischen Türken, Arabern und Kurden.
Sie werden erschossen, vergiftet oder fallen aus dem Fenster: Männer und Frauen, die sich mit den Herrschenden anlegen, leben in Russland gefährlich. Hier wird alles dem Streben nach Macht untergeordnet. Eine kurze Kulturgeschichte des politischen Mordes.
Eine weitere Eskalation im Krieg zwischen Iran und Israel/USA konnte abgewendet werden. Vorerst. Trotzdem ist die Gefahr nach Ansicht der arabischen Staaten frühestens dann gebannt, wenn sich alle Länder, einschließlich Israel und Iran, zur atomwaffenfreien Zone Naher Osten bekennen. Einige arabische Staaten nutzen Kernenergie für zivile Zwecke, aber alle haben längst den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben.
Papst Franziskus war die Sommerresidenz in den Albaner Bergen ob Rom zu protzig. Das jugendliche neue Oberhaupt der katholischen Kirche freut die Abwechslung. Auch wenn die päpstlichen Pflichten Leo XIV. hier einholen.
Zum ersten offiziellen Gedenktag Polens für die Opfer der ethnischen Säuberungen 1943-45 im Gebiet Wolhynien in der heutigen Westukraine sind die Gräben zwischen beiden Nachbarländern erneut aufgebrochen.
Durch den Konflikt zwischen der PKK und der Türkei sind Zehntausende getötet worden. Jetzt gibt es einen weiteren Schritt Richtung Frieden. Ist Präsident Erdogan zu Reformen bereit?
In Tunesien wird in diesen Tagen heftig über die Energiewende und den richtigen Weg dahin gestritten. Im Zentrum der Diskussion steht grüner Wasserstoff. Kritiker*innen der Regierungspläne reden von Neo-Kolonialismus und zusätzlicher Umweltbelastung. Sie fordern globale Klimagerechtigkeit und zeigen wenig Vertrauen in den Staat.
Die Unternehmen im Reich der Mitte produzieren ohne Ende, doch sie machen keine Profite. Immer mehr macht sich ein Gefühl breit, das die Chinesen als „Neijuan“ bezeichnen. Was geht da gerade vor sich und was hat die Regierung davon?
Bis in die 1990er-Jahre wurden mehr als 20’000 Kinder aus Chile zur Adoption ins Ausland gegeben. Im Fall der Schweiz mit Unterstützung der Botschaft in Santiago.
An diesem Freitag sollen die ersten PKK-Kämpfer ihre Waffen ablegen, die Guerilla könnte zur politischen Bewegung werden. Die Kurden wollen dafür Zugeständnisse von Erdogan.
An der türkischen Riviera sind diese Woche mehrere Kommunalpolitiker der Oppositionspartei CHP verhaftet worden. Offenbar wegen Bestechung und Korruption. Am Donnerstag hat die Finanzpolizei zudem den Bürgermeister eines Istanbuler Stadtteils festgenommen. Was passiert da gerade in der Türkei?
Am Ende seines dreitägigen Staatsbesuchs beschloss Emmanuel Macron mit Keir Starmer in London ein Migrationsabkommen. Ob es auch Ergebnisse bringen kann, ist umstritten.
Die Unternehmen produzieren ohne Ende, doch machen keine Profite. Selbst die Zentralregierung hat mittlerweile dem brutalen Preiswettbewerb den Kampf angesagt. Doch dieser ist Teil der chinesischen Industriepolitik.
Weil ihm der Kongress Sondervollmachten gewährt hatte, konnte der argentinische Präsident Javier Milei seit seinem Amtsantritt weitreichende Staatsreformen per Dekret umsetzen. Doch diese Vollmachten sind nun ausgelaufen. Für Milei könnte es schwieriger werden seine Vorhaben durchzudrücken. Karen Naundorf im Gespräch mit Iwan Lieberherr.
Ursula von der Leyen schiebt den Misstrauensantrag als Verschwörung von ferngesteuerten EU-Gegnern beiseite. Doch auch bei den europafreundlichen Abgeordneten verliert sie Vertrauen. Wer steht noch hinter ihr?
Am 7. Juli wird in Kenia seit 35 Jahren demonstriert – im Gedenken an die legendär gewordene erste Demonstration gegen die damalige Einparteiendiktatur unter Präsident Arap Moi. Durch regelmäßige Proteste erzwangen die Menschen schließlich die Öffnung des Landes hin zu einer Mehrparteiendemokratie. Das war 1992. Bettina Rühl berichtet, wie die Situation in Nairobi am 7. Juli 2025 aussah.
Während eines Treffens im Weissen Haus feiern sich der amerikanische Präsident und der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu als Sieger des Kriegs gegen Iran. Über den Gaza-Krieg sagte Donald Trump, dass die Hamas eine Waffenruhe anstrebe.
Am Donnerstag muss sich EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen einem Misstrauensvotum im Parlament stellen. Sie muss um den Zusammenhalt ihrer Koalition bangen.
Am Dienstag begann der erste Staatsbesuch eines französischen Präsidenten in Großbritannien seit 2008. London hofft auf eine Stärkung der bilateralen Beziehung, insbesondere bei der Migration. Aber am ersten Tag stand das königliche Zeremoniell im Vordergrund.
Schwere Vorwürfe werden rund um die Lebensmittelausgabe in Gaza erhoben. Viele Menschen sollen gewaltsam ums Leben kommen. Unabhängig überprüfen lassen sich die Vorwürfe nicht. ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary erhielt den Erfahrunsgbericht eines Kameramanns aus Gaza.
"MAX" soll nach chinesischem Vorbild Hunderte Millionen Netzkunden mit Service- und Konsumleistungen versorgen und sie gleichzeitig ausspähen. Nach einem Monat Probelauf hat er sich aber keineswegs durchgesetzt - obwohl die Konkurrenz schon regelmässig ausgeschaltet wird.
Der reichste Mann der Welt sagt den beiden amerikanischen Grossparteien den Kampf an. Elon Musks «America Party» will sich bereits im kommenden Jahr an Wahlen beteiligen.