Entwürfe, Zeichnungen, Skulpturen Roland Hagenberg, Raiding Foundation
„Wir leben in einer zweischichtigen Welt“, sagt der japanische Stararchitekt Hiroshi Hara. „Oben Globalismus und Kapitalismus. Unten Lokalismus, Humanismus. Dazwischen die Architektur als Bindemittel.“ Hara – bekannt für megalomanische Bauten wie die Kyoto Station, das Sapporo Stadion und die Shin Umeda Zwillingswolkenkratzer in Osaka – errichtet nun in Raiding, dem Geburtsort von Franz Liszt, ein experimentelles Mikrohaus sowie zwei Raststationen. Das Projekt hat Roland Hagenberg initiiert. Und darum geht es in diesem Büchlein – sowie um Karl A. Meyer. Der Schweizer Künstler plant in der Nähe vom Hara Haus eine zwölf Meter hohe Freilandskulptur. Dafür hat er sich gründlich (wie das Eidgenossen so machen) vorbereitet: mit 15,000 Miniaturmmodellen aus Ton.
Deutsch, 48 Seiten, Softcover
Raiding Foundation www.raidingfoundation.org