Weltreporter.net ist ein globales Korrespondentennetz für deutschsprachige Medien. Diese Website präsentiert einen Ausschnitt unserer Arbeit.

Krankt der Auslandsjournalismus an Corona?

Impfstoffmangel, Virusmutationen und Lockdownregeln füllen die Zeitungsseiten. Bleibt da noch Platz für das, was im Ausland passiert – wenn es nichts mit der Pandemie zu tun hat? Eine der Fragen, über die unser Genfer Weltreporter Marc Engelhardt am 20. Februar beim Journalistentag des DJV Nordrhein-Westfalen mitdiskutiert. Wegen der Pandemieregeln nicht wie geplant live in Dortmund, sondern live im Netz. Dabei geht es auch um vieles, woran der Auslandsjournalismus schon vor Covid-19 krankte: schwindende Ressourcen, ausgedünnte Redaktionen, ein Fokus auf (zu) wenige Länder. Was tun? Auch darüber wird die von Andrea Hansen moderierte Runde diskutieren. Termin: Samstag, 20. Februar – 13-13:45 Uhr; hier geht es zum Programm. Übrigens: Zum gleichen Thema haben Weltreporter aus Shanghai, Kabul, Kairo, Nairobi und Genf erst kürzlich eine Live-Sendung gemacht – „Welt ohne Reporter*innen“ finden Sie hier.

Profilbild Marc Engelhardt

      Marc Engelhardt

Weltreporter in Genf

engelhardt@weltreporter.net

 

 

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Weltreporter live: Unterwegs in der neuen Zeit

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Weltreporter live #3

Welt ohne Reporter*innen?
Das Verschwinden der Auslandsberichterstattung

eine digitale Veranstaltung von weltreporter.net/live am 15.12.2020 um 18 Uhr

Ausgedünnte Redaktionen, schwindende Budgets und wachsender Druck auf unabhängige Berichterstatter in vielen Ländern: drei von vielen Problemen, die die Arbeit von Korrespondentinnen und Korrespondenten erschweren. Die Corona-Pandemie verdüstert die Lage noch weiter. Dabei sind in Zeiten von Fakenews, Propaganda und Verschwörungserzählungen zuverlässige Nachrichten aus dem Ausland so wichtig wie nie. Über die aktuellen Herausforderungen der Auslandsberichterstatter und mögliche Wege aus der Krise diskutieren Weltreporterinnen und Weltreporter aus Beirut, Kairo, Nairobi und Shanghai. Sie berichten von ihren Erfahrungen, kommentieren eine aktuelle Umfrage unter Auslandskorrespondent*innen und stellen sich den Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer. Moderiert wird die Sendung von Weltreporter Marc Engelhardt aus Genf.

Mit dabei:

Theresa Breuer, Beirut – berichtet aus Kriegs- und Krisengebieten wie Afghanistan, wo sie – mit Afghaninnen – einen Film über ein medial vernachlässigtes Thema mit starken Frauen gemacht hat

Philipp Mattheis, Shanghai, ex Hamburg – berichtet aus einer Autokratie, in der es immer schwerer wird, Fakten zu sichern und Meinungen einzuholen; dabei bringt er sich potentiell auch selbst in Gefahr

Bettina Rühl, Nairobi – kennt aus ihrem Berichtsgebiet Krisengebiete (Somalia) ebenso wie Autokratien; muss sich oft auf Aussagen von NGOs verlassen, um aktuell berichten zu können; Anfang Jahr hat sie die Afrikareporter gegründet, um selbst Schwerpunkte zu setzen

Jürgen Stryjak, Kairo – deckt aus dem Studio in Kairo ein Berichtsgebiet mit zahlreichen Kriegen und Konflikten (Syrien, Jemen, Libyen) ab und ist täglich mit der Frage konfrontiert, was man dort wissen kann; vor lauter Krisen kommen Alltagsgeschichten oft zu kurz

Moderation: Marc Engelhardt, Genf

 

Einladung für den 15.12. als PDF. Aufzeichnung hier:

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Über die Reihe

Weltreporter live: Unterwegs in der neuen Zeit

ist eine digitale Veranstaltungsreihe des Weltreporter*innen-Netzwerks. Aufzeichnungen bisheriger Veranstaltungen siehe unten.

Was passiert da gerade in der Welt? Lassen Sie sich von unseren Weltreporter*innen mitnehmen an Orte rund um den Erdball. Orte, an denen sie seit Jahren leben und arbeiten. Lassen Sie sich erzählen, was in den USA jenseits von Trump passiert. Wie Corona Gesellschaften verändert und wie man als Journalist*in damit umgeht – und wie gefährlich es für uns alle ist, wenn aus manchen Regionen oder Ländern gar nicht mehr oder nur im Krisenfall berichtet wird. Das alles in interaktiven Live-Sendungen mit mehreren Weltreporter*innen, die Ihnen im Gespräch, aber auch durch Video- und Audiozuspieler aus ihren Ländern und über ihre Arbeit berichten. Und Sie, liebes Publikum, sind live dabei, stellen Fragen, bekommen Antworten, raten mit und lernen die Weltreporter*innen und ihre Arbeit kennen. Schauen Sie mit unseren Augen auf die Welt. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Fragen!

 

29. Oktober 2020, 18 Uhr: Alles Trump? Die USA jenseits der Schlagzeilen

mit Christoph Drösser (San Francisco, USA), Arndt Peltner (Oakland, USA), Kerstin Zilm (Los Angeles, USA) und Wolf-Dieter Vogel (Oaxaca, Mexiko). Moderation: Bettina Rühl (Nairobi, Kenia)

 

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19. November 2020, 18 Uhr: Normaler Notstand? Leben und Arbeiten in der Pandemie

Wie hat sich der Arbeitsalltag der Weltreporter*innen durch die Pandemie verändert? Warum hat die Prävention an manchen Orten gut geklappt, an manchen nicht und was kann man daraus für die Zukunft lernen?

mit Karen Naundorf (Argentinien), Christine Wollowski (Brasilien), Leonie March (Südafrika) und Klaus Bardenhagen (Taiwan). Moderation: Julia Macher (Barcelona, Spanien)

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15. Dezember 2020, 18.00 – 18.45 Uhr: Welt ohne Reporter*innen? Das Verschwinden der Auslandberichterstattung
Moderation: Marc Engelhardt (Genf, Schweiz)

Anmeldung zur Weltreporter Live–Sendung am 15.12. (Zoom)

weltreporter.net ist das größte Netzwerk freier deutschsprachiger Auslandskorrespondent*innen. 46 Journalist*innen berichten aus mehr als 160 Ländern – aktuell, kontinuierlich und mit fundiertem Hintergrundwissen.

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Diese Ankündigung der Reihe als PDF

 

 

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Die Weltreporter feiern ihr 15-jähriges Bestehen

Das größte Netzwerk freier deutschsprachiger Auslandkorrespondenten feiert dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben die „Weltreporter“ nach vorne geblickt – mit einer Diskussion zum Stand und zur Zukunft des Auslandsjournalismus. Dem Netzwerk gehören inzwischen rund 50 Korrespondentinnen und Korrespondenten an, die aus mehr als 160 Ländern berichten.

Im ausverkauften Grünen Salon der Berliner Volksbühne folgten über 100 Gäste der Diskussion unter dem Titel „Das drohende Verschwinden der Welt“. Qualitativ hochwertige Auslandsberichterstattung hat es zunehmend schwer. Schuld daran sind das Mediensterben in Deutschland, Sparvorgaben in den Redaktionen und Auslagerung von Risiken auf die Schultern der Korrespondentinnen und Korrespondenten. Wie kann angesichts dieser Ausgangslage die Zukunft aussehen?

Die Welt sei so unübersichtlich und schnell geworden, dass selbst gestandene Korrespondenten sie nicht mehr verstünden, räumte Jochen Wegner, Chefredakteur von „Zeit Online“ und Mitglied der Chefredaktion von “Die Zeit” zum Auftakt der Debatte ein. Bettina Rühl, Vorsitzende der „Weltreporter“ hielt dagegen: Tatsächlich sähen Korrespondenten oftmals Krisen voraus, nur würden Berichte über solche Entwicklungen von immer weniger Redaktionen veröffentlicht, bevor ein offener Konflikt ausgebrochen sei. Das Ergebnis: Die Öffentlichkeit werde immer häufiger von Ereignissen vermeintlich überrascht, die für Deutschland auch politisch und wirtschaftlich relevant seien.

Der klassische Korrespondent bleibt unentbehrlich

Für Journalist und Medienwissenschaftler Lutz Mükke bleibt der klassische Korrespondent unentbehrlich. Zwar könnten interessierte Leserinnen, Hörer oder Zuschauer durch soziale Netzwerke auf eine Vielzahl direkter Quellen zugreifen. Allerdings könnten nur Korrespondenten mit Ortskenntnis die Brückenfunktion übernehmen, die zur Einordnung und Vermittlung von Geschehnissen im Ausland gebraucht werde – gerade dann, wenn sich Ereignisse zu überschlagen scheinen. Dies werde jedoch schwierig, wenn man sich vor Augen halte, dass zum Beispiel in Subsahara-Afrika in den vergangenen Jahren mehr als ein Fünftel der Korrespondentenstellen deutschsprachiger Medien abgebaut wurden. Das Reisebudget sei sogar halbiert worden, so Mükke.

In diesem Zusammenhang „sehe ich eine große Zukunft für Netzwerke wie die Weltreporter, weil wir uns keine umfassenden Korrespondentennetzwerke mehr leisten können“, räumte Zeit-Chefredakteur Jochen Wegner ein.

Marcus Bensmann, Mitglied des Rechercheverbunds Correctiv, plädierte für die stärkere Nutzung der Möglichkeiten, die sich durch das Internet und die soziale Medien eröffnen. „Es gibt bei den Menschen eine erkennbare Sehnsucht nach Informationen und nach dem Verstehen der Welt.“ Bei dem stiftungsfinanzierten Modell von Correctiv würden zum Beispiel Nutzerinnen und Nutzer mit einbezogen und an Recherchen beteiligt.

Bettina Rühl bei der Podiumsdiskussion in der Volksbühne

„Das Internet ist nicht nur eine Bedrohung, sondern bietet auch Chancen für eine breitere Berichterstattung“, erklärte Bettina Rühl. Bislang sei darüber allerdings die Finanzierung hochwertigen Journalismus kaum möglich. Das zu ändern, gehört zu den, Zielen des Netzwerks für die nächsten Jahre. „Wir wollen uns an die geänderten Bedingungen anpassen, ohne unsere zentralen Ansprüche aufzugeben“, betonte Bettina Rühl: „qualitativ hochwertige Berichterstattung und beste Ortskenntnis“.

Die Veranstaltung wurde unterstützt von torial.com, der Online-Plattform für JournalistInnen, und der Deutschen Post DHL Group.

Fotos: Rainer Stosberg

 

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Wir feiern!

15 Jahre Weltreporter

 

Schon ziemlich lebenserfahren und immer noch neugierig – das sind wir Weltreporter, inzwischen 15 Jahre alt. Gegründet wurde das erste Netzwerk freier Auslandskorrespondenten 2004. Das Ziel: eine Adresse zu schaffen, unter der Redaktionen Autorinnen und Autoren auf der ganzen Welt finden können, für eine Reportage über Straßenkinder in Südamerika, den Bauboom in China oder die Folgen der EU-Osterweiterung in Polen.

Es ging nicht um möglichst viele Adressen, sondern um garantierte Qualität. Diesen hohen Anspruch haben wir bis heute behalten. Im Laufe der 15 Jahre ist unser Netzwerk gewachsen, auf mittlerweile rund 50 Mitglieder. Das finden wir einen guten Grund zu feiern! Denn wir sind davon überzeugt, dass die Öffentlichkeit ein Anrecht hat auf verlässliche, sorgfältige, umfassende und informative Auslandsberichterstattung. Die zu gewährleisten ist unser Ziel, seit 15 Jahren und in den nächsten Jahrzehnten.

Während unseres Jahrestreffens vom 25. bis 27. Oktober 2019 in Berlin laden wir alle Kollegen, Ehemaligen, Freunde, Unterstützer und Interessierten zu unserer öffentlichen Veranstaltung  “Das Verschwinden der Welt: Wer rettet die Berichterstattung aus dem Ausland?“ am 26. Oktober um 19 Uhr im Grünen Salon der Volksbühne ein. Mehr Infos dazu hier.

 

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Das Verschwinden der Welt: Wer rettet die Berichterstattung aus dem Ausland?

Diskussion am 26. Oktober 2019 um 19 Uhr im Grünen Salon der Volksbühne Berlin.

Was im Ausland passiert, hat unmittelbare Folgen für uns und unser Leben in Deutschland. Korrespondenten schlagen die Brücke zwischen dem, was in der Ferne wichtig ist, und dem, was heimische Leser, Zuhörer und Zuschauer interessiert. Doch dieses Modell ist gehörig ins Wanken gekommen – die Folge: ein zunehmend verzerrtes Bild von der Welt.

Medienhäuser dünnen ihre Korrespondentennetze seit Jahren aus, unter ihnen auch die wichtigen  Nachrichtenagenturen. Immer häufiger werden Auslandsberichte in deutschen Redaktionen geschrieben. Im Krisenfall fliegen Redakteure an Hotspots, wo sie wenig mehr tun können, als sich ihre Vorurteile bestätigen zu lassen, wenn sie überhaupt ins Land kommen. Autoritäre Staaten wie die Türkei verweigern Berichterstattern die nötige Zulassung oder – wie in China – Reisegenehmigungen innerhalb des Landes. Wo Berichterstattung schwierig oder teuer ist, bestimmen interessengeleitete Organisationen oder Individuen, was wir wissen. Selbst Tweets ungeklärter Herkunft gelten gegen alle journalistischen Grundsätze zu oft als Quelle.

Dieser Trend ist auch deshalb beunruhigend, weil Bundesregierung und Bundeswehr als Akteure in internationalen Krisen gefragt sind. So sitzt Deutschland seit diesem Jahr im Weltsicherheitsrat, ist Teil von Blauhelmmissionen. Bürgerinnen und Bürger müssen den Sinn von Interventionen beurteilen können. Dafür braucht es qualitativ hochwertige, journalistisch saubere und langfristig angelegte Berichte von Korrespondentinnen und Korrespondenten vor Ort. Ihre Arbeit ist unerlässlich.

Das gilt besonders, weil die Glaubwürdigkeit von Medien – nicht nur in Deutschland – immer massiver zum Politikum gemacht wird. Das Label „fake news“ ist zu einer beliebten rhetorischen Figur geworden, mit der die Argumente des politischen Gegners vom Tisch gewischt werden. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, dass Journalistinnen und Journalisten gründlich recherchieren und „sauber“ berichten, egal aus welchem Winkel der Erde. Dafür braucht es Ressourcen.

Weil die aber häufig fehlen oder anderswo eingesetzt werden, bekommt die deutsche Bevölkerung ein zunehmend verzerrtes Bild der Welt präsentiert.

Was kann und muss also unternommen werden, um fundierte und unabhängige Auslandsberichterstattung in Deutschland zu garantieren? Welche Verantwortung tragen Redaktionen, Korrespondenten, Herausgeber? Was muss die Bundespolitik tun, um für die Freiheit der Auslandsberichterstattung zu streiten? Welche neuen Modelle brauchen wir, um gründliche und unabhängige Berichterstattung künftig finanzieren zu können?

Diese und andere Fragen diskutieren Redakteure, Wissenschaftler, Korrespondenten und das Publikum bei unserer Veranstaltung anlässlich des 15. Geburtstages der “Weltreporter”, des größten Netzwerkes freier Auslandskorrespondentinnen und -korrespondenten aus dem deutschsprachigen Raum.

Teilnehmer: Bettina Rühl (Weltreporter), Jochen Wegner (Chefredakteur Zeit online), Marcus Bensmann (correctiv), Lutz Mükke (Reporter und Medienwissenschaftler). Moderation: Anke Bruns.

Unterstützt wird die Veranstaltung von torial.com, der Online-Plattform für JournalistInnen, und der Deutschen Post DHL Group.

 

 

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“Ausgeschlossen” – Buchpräsentation in Berlin

„Wir dachten eigentlich, die Zeit der Mauern wäre vorbei. Stattdessen haben wir bei unserer Recherche festgestellt, dass sie heute wieder das politische Mittel der Wahl sind: 60 neue Grenzzäune und Mauern sind seit 1990 errichtet worden. Zur Zeit des kalten Krieges waren es nur 19″, sagt Marc Engelhardt, Herausgeber des neuen Weltreporter-Buches „Ausgeschlossen – eine Weltreise entlang Mauern, Zäunen, Abgründen“. Gemeinsam mit Bettina Rühl (Kenia), Anke Richter (Neuseeland) und Wolf-Dieter Vogel (Mexiko) diskutierte er gestern in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin mit dem Publikum darüber, warum nicht nur Trump und Orban den Mauern-Trend bestimmen, dass viele Zäune Grenzverkehr und Schmuggel erst noch verstärken und warum manche Abgrenzungen auch Positives bewirken.

 

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Weltreporter-Jahrestagung in Köln

Wir sind rund 50 Korrespondenten, die aus 160 Ländern berichten. Uns trennen tausende Kilometer und sämtliche Zeitzonen: Wenn Seoul schlafen geht, steht Los Angeles gerade auf. Um die zeitliche und räumliche Distanz zu überwinden, treffen wir uns einmal im Jahr in Deutschland, um die wichtigsten Themen zu besprechen und vor allem um den gemeinsamen Geist zu spüren, der uns verbindet – ganz real und ohne virtuelle Schranken.


Dieses Jahr fand das Treffen vom 14. bis 16. September in Köln statt. Ein Höhepunkt war die Vorstellung unseres neuen Buches „Ausgeschlossen“ mit anschließendem Empfang im Excelsior Hotel Ernst – zu dem wir gemeinsam mit dem Kölner Presseclub und dem Kölner Stadtanzeiger eingeladen hatten. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Reaktionen überwältigend, die Bücher ausverkauft. Herzlichen Dank an das tolle kölsche Publikum!

Foto: Christian Ahrens

 

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“Kurden unter Beschuss” – Podium mit Birgit Svensson in Hamburg

Über die Situation der Kurden im Irak, aber auch in Syrien und der Türkei sprach unsere Nahost-Expertin Birgit Svensson bei der Körber-Stiftung in Hamburg mit dem Journalisten, Blogger und politischen Kommentator Kamal Chomani. Birgit Svensson hält sich seit 2004 kontinuierlich im Irak auf, Kamal Chomani lebt im Exil in Hamburg.

Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann in der Mediathek der Körber Stiftung angeschaut werden: https://www.koerber-stiftung.de/mediathek/kurden-unter-beschuss-1592.

 

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Lyrik aus dem Irak – “Inana” am 15.9. in Berlin, am 18.9. in Leipzig

Saddam Husseins Sturz liegt mittlerweile 14 Jahre zurück, seitdem wird das mediale Bild des Landes fast nur durch Berichte von Terror und Bombenanschlägen dominiert. Der Alltag hingegen spielt selten eine Rolle.

Die vor zwei Jahren von Birgit Svensson herausgegebene Anthologie „Mit den Augen von Inana“* erschließt eine andere Welt – Schriftstellerinnen aus dem Irak publizieren in der Anthologie, die mittlerweile zu einem großen Erfolg geworden ist. So gibt es neben der irakischen und der deutschen auch eine französische Ausgabe.

Im September sind die Autorinnen Amal Ibrahim al-Nusairi und Aliya Talib zusammen mit Birgit Svensson wieder in Deutschland und lesen ausgewählte Texte, die ihren Alltag beschreiben: Liebe in Zeiten des Terrors, Auseinandersetzung mit Gewalt, ihre Hoffnungen und Wünsche.

Wer sie hören und erleben will:

  • Auf Einladung des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in BERLIN am Freitag, 15. September, 19.30 Uhr, MedienGalerie, Dudenstr. 10, U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104
  • und in LEIPZIG bei der Interkulturelle Woche am

    Montag, 18. September, 19.30 Uhr,
    Frauenzentrum Lila Villa, 5 Euro

 

  • übrigens: „Inana“ ist die sumerische Göttin des Himmels, der Erde, der Sexualität und der Liebe, vergleichbar der akkadischen Ishtar, der hebräischen Ashera oder der phönikischen Astarte. Eine zweite Herleitung sieht den Ursprung im Sanskrit als den Weg spiritueller Erkenntnis.
 

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EUROPA UND DIE 20 GRANDEN

Ein Abend mit den Weltreportern in Hamburg am Freitag, 30. Juni 2017, 19 Uhr 

Putin, Erdogan, Merkel, Trump, Juncker und all die anderen Mächtigen an einem Tisch: Probleme gäbe es für die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten Anfang Juli genug zu lösen. Beispiele gefällig? Klimaschutz: Den hat der US-Präsident gerade aufgegeben. Ein Ende von Krieg und Chaos: Nicht nur Saudi-Arabien heizt die Lage global weiter auf. Der Kampf gegen Ungleichheit und Armut: Doch die Europäer wollen nur, dass die Armen bleiben, wo sie schon immer waren. Vor dem G20-Gipfel in Hamburg gibt es nichts als Fragezeichen.
Eine Woche vor dem Spitzentreffen laden deshalb die Korrespondenten des Netzwerks Weltreporter zu einer Runde Ausrufezeichen ein: Was denken die Menschen in Russland, der Türkei oder Ägypten über diese 20 Granden, um die sich die Welt vermeintlich dreht? Was sind in den G20-Staaten und darüberhinaus die wirklichen Probleme? Und wer führt künftig die freie Welt an: Macron? Xi Jinping? Oder etwa das Volk?
Kommen Sie und sprechen Sie mit uns: Wir laden Sie ein zu kurzen, knackigen Live-Berichten von Korrespondenten aus der ganze Welt, die (nicht nur) dort leben, wo die G20 regieren. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Ihnen und eine Abstimmung zum Schluss.
Weltreporter.net ist das größte Netzwerk deutschsprachiger Auslandskorrespondenten und berichtet insgesamt aus 160 Ländern weltweit. www.weltreporter.net 
Europa und die 20 Granden
Freitag, 30. Juni, 19 Uhr
Thalia Nachtasyl
Alstertor 1
20095 Hamburg
Eintritt: 7 Euro
Karten bekommen Sie auf der Webseite des Thalia-Theaters

 

 

 

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Hamburg und die 20 Granden

Wer rettet die Welt vor Putin, Trump und Co.?

Am 7./ 8. Juli kommen in Hamburg die Staats- und Regierungschefs der G20 zusammen. Eine Woche vorher treffen sich die Weltreporter – Korrespondenten, die aus den G20-Staaten berichten – in der gleichen Stadt.

Wir warnen: Weltrettung ist vom Club der 20 reichsten Länder nicht zu erwarten, eher im Gegenteil. Wladimir Putin schürt die „Russian Angst“, Theresa May macht die Grenzen dicht, die EU zerreißt sich selbst. Indonesiens Regierung lässt ihr Land abholzen, Trump ist Trump – und als neue Führungsmacht der Welt macht sich ausgerechnet China startklar.

Wohin soll das führen? Und was halten eigentlich die ganz normalen Türken, Briten, Europäer, Indonesier, Chinesen, Russen und Amerikaner davon? Ein spannender Abend mit Reportern, die dort leben, wo die G20 regieren.

Ort: Thalia Nachtasyl
Zeit: Freitag, 30. Juni, 19 Uhr
Eintritt: 7 Euro

 

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Am 7. März: “Inana” in Paris

Am 7. März stellt Birgit Svensson in Paris zusammen mit den irakischen Autorinnen Rasha Fadel und Gharam al-Rabi’i die franzöische Übersetzung ihrer Antholologie “Inana” vor.

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Weltreporter-Forum 2016 – hier ist das Programm!

Das Programm des Weltreporter-Forums 2016 in Raiding/Burgenland steht:

Programm_thumb

Wir freuen uns mit unseren internationalen Gästen auf einen spannenden Sommer-Nachmittag auf dem Land. Und auf Sie!

 

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WELTREPORTER-FORUM
»Die Welt in Bewegung«
Samstag, 23. Juli in Raiding bei Wien

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Noch nie schien die Welt so instabil und aus den Fugen geraten wie jetzt – zumindest aus europäischer Sicht. Globalisierung, Terror, Kriege und blutige Konflikte. Migranten, Flüchtlinge und Finanzströme: Die Ratlosigkeit ist bei Wählern wie Politikern gleichermaßen groß.

Transparenz herzustellen und Zusammenhänge aufzuweisen gehört zu den Hauptaufgaben von Journalisten im Allgemeinen und Auslandskorrespondenten im Besonderen. Denn sie sind die Experten vor Ort, sie erleben die Wirklichkeit jenseits der Grenzen hautnah. Lösen lassen sich die Probleme der Welt an einem Nachmittag nicht. Aber gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen werfen, das können wir:

Beim WELTREPORTER-FORUM am 23. Juli berichten die Weltreporter und ihre Gäste von dem, was in ihren Welten gerade in Bewegung ist.

WELTREPORTER-FORUM
»Welt in Bewegung«

Keynotes, Kurzvorträge im Pecha-Kucha-Format + eine Podiumsdiskussion

mit Alexandra Föderl-Schmid (Chefredakteurin Der Standard), Karim El Gawhary (Weltreporter + ORF-Korrespondent), Hasnain Kazim (Spiegel), Florian Klenk (Chefredakteur Falter), Wieland Schneider (stellv. Auslandschef Die Presse), Cornelia Vospernik (Moderatorin ORF), Autor & Bruno-Kreisky-Preisträger Najem Wali & Weltreportern von allen Kontinenten

Samstag, 23. Juli 2016
14:00 – 18.30 Uhr
Franz Liszt-Konzerthaus
A-7321 Raiding

Eintritt frei

ANFAHRT:

Für Interessenten steht ein Bus-Service von Wien nach Raiding zur Verfügung:

Abfahrt Wien am Karlsplatz am 23. Juli ist um 12:00  hinter dem Musikverein, Bösendorferstr. 12
Abfahrt Raiding zurück nach Wien um 20:00.
Kosten: 12 Euro

Anmeldung unter raiding@weltreporter.net

 

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Von Kairo nach Schwäbisch Gmünd

Stadtbibliothek Schwäbisch Gmünd: Suleman Taufiq, Jürgen Stryjak, Jörg Armbruster

Mittendrin dann plötzlich die heikelste Frage von allen. Zuvor hatten wir den Umbruch in Ägypten diskutiert, die zunehmend repressiven Verhältnisse, die zerstörten Hoffnungen und den Wunsch vieler Ägypter nach Stabilität. Wir hatten versucht, etwas Klarheit in den Schlamassel zu bringen, so gut es eben ging. Wir beschäftigten uns mit Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt.

Aber länger überlegen musste ich erst, als der langjährige ARD-Korrespondent Jörg Armbruster von mir wissen wollte, ob ich mir vorstellen könnte, in Schwäbisch Gmünd zu leben. Was antwortet man auf solch eine Frage, wenn vor einem knapp hundert stolze Schwäbisch Gmünder sitzen, deren Stuhlreihen so angeordnet sind, dass sie den Fluchtweg versperren?

Natürlich kann ich mir vorstellen, dort zu leben. Schwäbisch Gmünd ist eine feine, mittelkleine Stadt mit herausgeputztem historischen Stadtkern, eine Idylle, die für jeden, der gerade aus Kairo kommt, einen Anblick bietet wie mit Photoshop bildbearbeitet. Außerdem hängt es ja von Tausendundeinem Grund ab, ob man an einem Ort zurechtkommt, allen voran von der Arbeit. (Und da ist Schwäbisch Gmünd für einen Nahostkorrespondenten leider eher weniger geeignet, auch wenn es in Nah-Ostwürttemberg liegt.)

Zusammen mit Jörg Armbruster und Suleman Taufiq, den Herausgebern des Stadtlesebuches »Mein Kairo – My Cairo«, war ich an einem Abend in der Stadtbibliothek des Ortes zu Gast und am darauffolgenden Abend dann im Buchhaus Wittwer in Stuttgart. Der großformatige, edel gestaltete Band mit Texten von rund 50 Autoren ist eine Liebeserklärung an die Millionenmetropole am Nil – der vermutlich einzige Kairo-Bildband, in dem die Pyramiden kein einziges Mal auftauchen, jedenfalls nicht in den 140 spannenden Photographien von Barbara Armbruster und Hala Elkoussy.

In meinem Text erzähle ich von meiner Zeit im ärmlichen, traditionellen Altstadtviertel Bab al-Shaariyya. Unter anderem berichte ich vom benachbarten Tischler, der mal ein geborstenes Wasserrohr in meiner Wohnung mit den Worten reparierte: »Wenn Gott will, dass dein Wasserrohr am Ende wieder ganz ist, dann kriege sogar ich das hin. Wenn Gott dies nicht will, dann schafft das auch kein richtiger Klempner.«

Besser kann man die Entspanntheit gar nicht beschreiben, mit der die Kairoer ihren Alltag am Ende doch immer irgendwie bewältigen. Gleichzeitig ist dieser Ansatz beunruhigend. Man stelle sich vor, der Tischler hätte mich mit denselben Worten am Blinddarm operiert: »Wenn Gott will, dass du den Eingriff überlebst, dann kriege sogar ich das hin. Wenn Gott dies nicht will, dann schafft das auch kein echter Chirurg.«

 

Infos zu dem dreisprachigen Stadtlesebuch/Bildband (deutsch, englisch, arabisch) auf der Webseite der edition esefeld & traub.  Und so fand die Lokalpresse unseren Abend in Schwäbisch Gmünd.

Stadtbibliothek Schwäbisch Gmünd

Stadtbibliothek Schwäbisch Gmünd

 

Lesung und Diskussion im Buchhaus Wittwer in Stuttgart: Jörg Armbruster, Jürgen Stryjak, Suleman Taufiq

Lesung und Diskussion im Buchhaus Wittwer in Stuttgart: Jörg Armbruster, Jürgen Stryjak, Suleman Taufiq

 

Buchhaus Wittwer Stuttgart

Buchhaus Wittwer Stuttgart

 

Einband des Stadtlesebuches "Mein Kairo - My Cairo - مدينتى القاهرة"

Einband des Stadtlesebuches “Mein Kairo – My Cairo – مدينتى القاهرة”

 

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13. bis 19. März: Birgit Svensson präsentiert irakische Autorinnen in Deutschland

Inana_CoverSeit vielen Jahren berichtet Weltreporterin Birgit Svensson (manchmal als einzige deutsche Journalistin) aus dem Irak. Als wir im Sommer 2014 in Hamburg abends in einem Straßencafé saßen, eine Situation, wie sie in Badgad undenkbar ist, erzählte Birgit mir von ihrem Traum, ihre Anthologie irakischer Frauentexte auch in Deutschland zu veröffentlichen und den irakischen Frauen damit auch bei uns ein Gehör zu verschaffen. Dieser Traum ist jetzt wahr geworden – und Birgit Svensson bringt im März zwei der Autorinnen mit nach Deutschland, um die Anthologie “Mit den Augen von Inana” vorzustellen:

Samarkand al-Djabiri ist Schriftstellerin und Kurzgeschichtenautorin, Amal Ibrahim al-Nusairi ist Leiterin der Al-Noor Stiftung für Kultur und Medien in Bagdad ist mit zwei Lyrik-Texten im Buch vertreten und hat die Arbeiten kuratiert.

Hier die Daten der Lesereise:

Freitag, 13. März, 15-16 Uhr: Leipziger Buchmesse, Deutschlandradio Kultur,
in der Glashalle, Stand 12. (Die Aufzeichnung des Gesprächs wird am Mittwoch 18.3. zwischen 9:07 und 10:00 Uhr, von Deutschlandradio Kultur, Sendung “Im Gespräch”, ausgestrahlt.)

Der Stiftungsverbund der Heinrich-Böll-Stiftung präsentiert die Anthologie im Anschluss an die Leipziger Buchmesse in verschiedenen Städten Deutschlands:

Jena: Sonntag, 15. März, 16:00 Uhr, Ricarda-Huch-Haus, Löbdergraben 7.

Hamburg: Montag, 16. März, 19:00 Uhr, Mathilde Bar, Kleine Rainstraße 11, Ottensen

Bremen: Dienstag, 17. März, 19:00 Uhr, Institut français, Contrescarpe 19

Frankfurt/Main: Mittwoch, 18. März, 19:30 Uhr, Haus am Dom, Domplatz 3.

Berlin: Donnerstag, 19. März 2015, 19:30 Uhr, Heinrich Böll Stiftung, Schumannstr. 8.

 

 

 

 

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VÖLLIG UTOPISCH?  Welt-Reise mit Weltreporter.net 

Benno Fürmann ©AnjaLimbrunnerAm Mittwoch, 24. September, stellen wir ab 17.30 mit dem Schauspieler Benno Fürmann in der GLS-Bank in Berlin-Mitte unseren Reportage-Band „Völlig utopisch“ vor. Marc Engelhardt, Philipp Hedemann, Julia Macher und Kerstin Zilm präsentieren das neue Weltreporter-Buch,  Schauspieler Benno Fürmann (u.a. „Anatomie“, „Tom Sawyer“) liest.

Cover_Völlig_utopisch„Für die Gestaltung der Zukunft ist Utopie die entscheidende Qualität“, schreibt Ilija Trojanow im Vorwort zum Reportage-Band. – Die Korrespondenten haben Orte und Menschen mit Zukunftspotential besucht: ein Dorf in Namibia, das sich seine eigene Währung geschaffen hat. Einen Ort in Äthiopien, der Karl Marx gefallen hätte. Eine Künstlersiedlung in der Colorado-Wüste. Eine Hacker-Community im katalonischen Hinterland. 

Das Zeitmagazin fand: Ein Buch, das „heiter bis glücklich“ macht!

Die Veranstaltung ist gratis, unterhaltsam und garantiert spannend!  Treffen Sie WELTREPORTER.NET – Menschen, die dort sind, wo die Nachrichten entstehen. Die Geschichten erzählen, die unter die Haut gehen – und durch die wir unsere Welt ein bisschen besser verstehen.

24. September, 17.30 Uhr, „Völlig Utopisch“

GLS-Bank Berlin, Schumannstraße 10, 10117 Berlin

Gratis, Anmeldung bitte unter berlin-aktuell@gls.de

WR danken der der GLS-Bank und der Buchhandlung Ocelot.

Foto von Benno Fürmann © Anja Limbrunner 

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