Der 27-jährige Sulah musste aus seinem Heimatland Uganda fliehen, weil seine Art zu lieben dort als Verbrechen gilt und in der Gesellschaft mit einem Tabu belegt ist. Im Nachbarland Kenia fand er Zuflucht, einen Ort, an dem er sich zu Hause und Menschen, von denen er sich verstanden fühlt.
Sie alle sind queer und wie Sulah aus Uganda geflohen. In Kenia bekamen sie Asyl, leben in einem Safe House und sind einander eine Familie. In Sicherheit fühlen sie sich trotzdem nicht: Homosexualität ist auch in Kenia illegal, und immer wieder erfahren sie Gewalt.