Fünf Tage nach den schweren Überschwemmungen in der Region Valencia entlud sich der Unmut über späte Warnung und zögerlich einsetzende Hilfe: Beim Besuch in der Katastrophenregion Valencia wurden das spanische Königspaar sowie Premier Pedro Sánchez und der Regionalpräsident Carlos Mazón mit Schlamm und Steinen beworfen. Hinter den Angriffen auf den spanischen Regierungschef sollen rechtsextreme Kreise stehen. Die dringend notwendige Fehleranalyse über das Katastrophenmanagement droht, von der politischen Polarisierung im Land zerrieben zu werden.