EDINBURGH, Samstag, der 2. Dezember 2017
Nicola de Paoli
Die wichtigsten Zutaten für ein traditionelles schottisches Weihnachts- und Neujahrsessen sind Zeit und ein großer Topf mit kochendem Wasser. Denn viele Gerichte wie beispielsweise der Christmas Pudding werden im Wasserbad gegart. Und das dauert leicht fünf bis sechs Stunden. Das Weihnachtsfest wurde bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in Schottland kaum gefeiert, weil in der Bibel zwar die Geburt Jesus beschrieben wird, nicht aber das Weihnachtsfest selbst.
Wie in ganz Großbritannien wird auch in Schottland Weihnachten nicht am 24. Dezember gefeiert, sondern am Morgen des 25. Dezember. Der 26. Dezember wird „Boxing Day“ genannt. Es gibt verschiedene Erklärungen für die Herkunft des Begriffs. So wird unter anderem vermutet, dass der Begriff von Geschenken herrührt, die reiche Gutsbesitzer ihren Angestellten machten. Diese Geschenke, Lebensmittel und Kleidung, wurde in Schachteln („boxes“) verpackt. Am Boxing Day beginnt für viele Einzelhändler der Winterschlussverkauf.
Ein traditionelles Gericht ist der Christmas Pudding mit getrockneten Früchten und zahlreichen verschiedenen Gewürzen. Christmas Pudding wird als Nachtisch serviert, Christmas Cake eher als Snack.
SALVADOR DA BAHIA, Mittwoch, der 20. Dezember 2017
Christine Wollowski
NEU-DELHI, Montag, der 18. Dezember 2017
Britta Petersen
OAXACA, Samstag, der 16. Dezember 2017
Wolf-Dieter Vogel
JERUSALEM, Donnerstag, der 14. Dezember 2017
Susanne Knaul
CHRISTINENFELD, Mittwoch, der 13. Dezember 2017
Christiane Kühl
GENF, Dienstag, der 12. Dezember 2017
Marc Engelhardt
FLORENZ, Montag, der 11. Dezember 2017
Christiane Büld Campetti
BELGRAD, Donnerstag, der 7. Dezember 2017
Danja Antonovic
DEN HAAG, Mittwoch, der 6. Dezember 2017
Kerstin Schweighöfer
JOGJAKARTA, Montag, der 4. Dezember 2017
Christina Schott
LOS ANGELES, Freitag, der 1. Dezember 2017
Kerstin Zilm