In Kenia gehören Geschenke nicht unbedingt zu Weihnachten, auf jeden Fall aber das Treffen mit der Familie. Schon Tage vor Heiligabend sind alle Straßen überfüllt, weil aus den Städten alle „up country“ fahren, also in ihre Herkunftsdörfer.
Wenn aus festlichem Anlass nicht eine Ziege gegrillt wird, muss Huhn auf den Tisch, zubereitet nach unterschiedlichen Rezepten. Die Luo essen gerne „Chicken Stew“, Hühnerragout.
Mein kenianisches Rezept beginnt mit dem Satz: „Do first things first – schlachten Sie erst das Huhn und rupfen Sie es“. Ich schlage vor, dass wir diesen Teil überspringen und stattdessen auf den Markt oder an eine Fleischtheke gehen. Der Rest lautet dann wie folgt: