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Weltreporter Clemens Bomsdorf mit Willy-Brandt-Preis geehrt

Für seinen „herausragenden Beitrag zur Förderung der deutsch-norwegischen Beziehungen” bekommt unser Nordeuropa-Korrespondent Clemens Bomsdorf den diesjährigen Willy-Brandt-Preis der norwegisch-deutschen Willy-Brandt-Stiftung. Norwegischer Preisträger ist Sten Inge Jørgensen von der Zeitschrift Morgenbladet.

Die Stiftung würdigt Bomsdorf für seine „engagierten Artikel und seinen ehrenamtlichen Einsatz für das Deutsch-Nordeuropäische Stipendium der Internationalen Journalisten-Programme IJP“.

Clemens Bomsdorf ist eines der Gründungsmitglieder von Weltreporter und derzeit Zweiter Vorsitzender des Auslandskorrespondentenverbundes. Er berichtet seit über zehn Jahren aus und über Nordeuropa und wohnt in Kopenhagen. Artikel von Bomsdorf erscheinen in Focus, Zeit online, The Art Newspaper und Kunstzeitung.

Bomsdorf bereist Norwegen regelmäßig. Von dort hat er unter anderem berichtet über die Zeichen des Klimawandels auf Spitzbergen und die umstrittenen Pläne für die Neugestaltung des Osloer Regierungsviertels nach dem Terror vom 22 Juli. Bomsdorf interviewte nach dem Attentat Thorvald Stoltenberg über den Anschlag und seinen Sohn, den damaligen Ministerpräsidenten, und sprach mit der norwegischen Königin über deren Kunstsammlung.

Zu den bisherige Preisträgern des norwegisch-deutschen Willy-Brandt-Preises zählen Jostein Gaarder, Frank-Walter Steinmeier, Wenche Myhre, Jan Garbarek und Egon Bahr.

Der Preis wird am 4. November in Berlin überreicht.

 

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