ATHEN, Samstag, der 9. Dezember 2017
Alkyone Karamanolis
Der “sugar trail” führt jeden Dezember vom Esszimmer an die gemütlichsten Ecken unserer Wohnung. Eine Fährte endet am Sessel neben dem Telefon. Eine andere, sehr beliebte, passiert zwei antike Kelims, um dann die Leseecke im Arbeitszimmer zu erreichen. Wenn ich mich beklage, höre ich ein verbröseltes “Gesundheit deinen Händen”. Das ist ein netter Spruch, mit dem man griechische Hausfrauen bei Laune hält. Subtext: “Damit Du in Zukunft noch mehr davon machst”. Mehr was? Mehr Kourabiédes.
Wichtig ist es, gute Butter zu verwenden und die Kourabiédes außerdem nach dem Backen mindestens eine Woche lang zu verstecken, damit sie schön mürbe werden. Dann erst kommen sie auf den Tisch. Vor dem Essen klopft man den Puderzucker übrigens kräftig ab. Zum einen, weil er nur zur Konservierung dient und zum anderen, weil es sonst keinen “sugar trail” in der Wohnung gibt. Und hier das Rezept!
SALVADOR DA BAHIA, Mittwoch, der 20. Dezember 2017
Christine Wollowski
NEU-DELHI, Montag, der 18. Dezember 2017
Britta Petersen
OAXACA, Samstag, der 16. Dezember 2017
Wolf-Dieter Vogel
JERUSALEM, Donnerstag, der 14. Dezember 2017
Susanne Knaul
CHRISTINENFELD, Mittwoch, der 13. Dezember 2017
Christiane Kühl
GENF, Dienstag, der 12. Dezember 2017
Marc Engelhardt
FLORENZ, Montag, der 11. Dezember 2017
Christiane Büld Campetti
BELGRAD, Donnerstag, der 7. Dezember 2017
Danja Antonovic
DEN HAAG, Mittwoch, der 6. Dezember 2017
Kerstin Schweighöfer
JOGJAKARTA, Montag, der 4. Dezember 2017
Christina Schott
LOS ANGELES, Freitag, der 1. Dezember 2017
Kerstin Zilm