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200.000 Menschen sind auf den Petersplatz in Rom gekommen, um bei der Messe zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. persönlich dabei zu sein. Auch 150 Staatsdelegationen sind angereist. In seiner Rede appelliert der Papst an die Einheit.
Seit dem Putsch von 2021 ist Mali international isoliert und innerstaatlich tief gespalten. Das Militär regiert autoritär, Zigtausende sind auf der Flucht. Medizinische Versorgung, Unterbringung und soziale Unterstützung stoßen zunehmend an Grenzen.
Schwere Dürren sorgen in Sambia regelmäßig für Stromausfälle und lähmen die Wirtschaft des Landes. Die Menschen setzen auf Selbsthilfe und decken sich mit Solaranlagen ein. Doch um den steigenden Energiehunger zu stillen, muss das Land auch auf unbeliebte Notlösungen zurückgreifen.
In Rom ging es am Sonntag eigentlich um Papst Leo XIV. Doch nach Messe zu dessen Amtseinführung kommt es zu einem spontanen US-EU-Spitzentreffen. Wen US-Vizepräsident Vance besonders lobte, lesen Sie bei Table.Briefings.
Die Amtseinführung des Papstes bietet die Gelegenheit zu zahlreichen Kontakten – insbesondere auch für Wolodymyr Selenskij, schreiben Almut Siefert und Thomas Vieregge.
Am Sonntag wählt Polen einen neuen Präsidenten. Mit dem Ausgang der Wahl entscheidet sich die Zukunft des Reformprogramms von Ministerpräsident Donald Tusk.
Einst sprach man nur über die schreckliche Tat von Lyle und Erik. Heute allerdings auch darüber, was ihr Motiv war. Die Stadt der Engel ist bereit, den Brüdern zu verzeihen.
Mit der Unterstützung Taiwans will Tschechien ein Zeichen gegen autoritäre Regime setzen. Die jahrzehntelange Freundschaft trägt Früchte: Wirtschaftsbeziehungen sind eng, und seit es einen Direktflug gibt, boomt auch der wechselseitige Tourismus. Kilian Kirchgessner, Klaus Bardenhagen und Katrin Materna berichten.
Die Wahl des neuen Papstes ging schnell – und sorgte je nach Region für Überraschung, Freude oder Sorgen. Welche Richtung wird Leo XIV einschlagen: Wird er weiterhin für soziale Gerechtigkeit und den Schutz der weniger Privilegierten dieser Welt eintreten wie sein Vorgänger Franziskus? Wird er genauso progressiv und weltoffen sein – etwa bei der Segnung von homosexuellen Paaren?
Mit eintägiger Verspätung starteten am Freitag die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland – und dauerten nur rund eineinhalb Stunden. Nach wie vor hängt alles von US-Präsident Trump ab.
Eine nukleare Eskalation um Kaschmir scheint vorerst gebannt. Auf beiden Seiten herrschen Trauer und Wut. In Indien wecken dunkle Erinnerungen neue Ängste.
Bei der Präsidentenwahl in Polen stehen sich zwei Politiker gegenüber, die kaum unterschiedlicher sein könnten - und ein Dritter vermag es, die Karten neu zu mischen.
Der Medizintourismus hat sich in Indien zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Rund zwei Millionen Patienten aus Dutzenden Ländern kommen jedes Jahr. Die Versorgung gilt nicht nur als hochwertig, sondern auch als erschwinglich.
Apple will von China unabhängiger werden und baut deshalb seine Kapazitäten in Indien massiv aus. Donald Trump wehrt sich dagegen. Sein Alternativplan wäre für iPhone-Nutzer aber sehr teuer.
Keir Starmer will mit hartem Kurs den Rechtspopulisten Farage Wind aus den Segeln nehmen. Aber sein harter Migrationskurs sorgt für Kritik, nicht nur in der eigenen Partei.
Sie pochen auf ihr Grundrecht auf Waffenbesitz und bekämpfen zugleich den Staat, der ihnen dieses Grundrecht garantiert – die paramilitärische US-Milizenbewegung, ein Sammelbecken für Rechtsextreme, Verschwörungsideologinnen, Waffennarren, christliche Fundamentalistinnen und viele, deren Verhältnis zum Staat und zur Regierung von Misstrauen und Ablehnung geprägt ist.
Er war Guerillero und der wahrscheinlich bescheidenste Staatschef Lateinamerikas: Uruguays Ex-Präsident José „Pepe“ Mujica ist tot. Er starb eine Woche vor seinem 90. Geburtstag, zuletzt war er schwer an Speiseröhrenkrebs erkrankt.
Investitionen, Rüstungsgeschäfte: Der erste Tag in Riad verlief ganz nach Trumps Geschmack. Der US-Präsident hat ohnehin schon lange ein Faible für den saudischen Kronprinzen bin Salman. Was verbindet sie?
In dem westafrikanischen Land haben Islamisten, Terroristen und das Militär Hunderttausende Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Besuch in einem Lager in der Hauptstadt Bamako.
Die ORF-Korrespondenten Karim El-Gawhary und David Kriegleder beleuchten mögliche Motive von US-Präsident Trumps Nahost-Visiten – neben den bereits abgeschlossenen Milliardengeschäften mit Saudi-Arabien.
Mit unverminderter Härte setzt die israelische Armee ihre Angriffe im Gazastreifen fort. Radikale Siedler hoffen nun, dass das Rad der Geschichte zurückgedreht wird, meint Birgit Svensson.
Recep Tayyip Erdogan wird am Donnerstag aller Voraussicht nach Russland und die Ukraine zu Verhandlungen empfangen. Der türkische Präsident dürfte sich davon Gegenleistungen erhoffen.