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Kanadas Top-Politikerin Chrystia Freeland, zuletzt Schatzkanzlerin, trennt sich von der Regierung Trudeau. Sie sieht keine Vertrauensbasis mit dem schlingernden Premier mehr.
Am Sonntag hatten erstmals nach dem Umsturz die Schulen in Syrien wieder geöffnet. ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary hat in Damaskus die Schülerinnen und Schüler bei ihrem ersten Schultag ohne Assad-Porträt im Klassenzimmer begleitet.
Chiapas war für viele Reisende lange das echte, indigene Mexiko – jetzt gerät der Bundesstaat im Süden zusehends in den Strudel der Gewalt aus Menschen- und Drogenhändlern
Donald Trump wird erneut US-Präsident: Nach vier Jahren unter Joe Biden stehen die USA vor einem radikalen Richtungswechsel. Klimaschutz, Wissenschaft und Gesundheitspolitik dürften massiv betroffen sein.
Im November verzeichneten deutsche Flughäfen einen überraschend starken Rückgang der Passagierzahlen. Eine bedeutende Wiederbelebung des Flugverkehrs ist für das kommende Jahr 2025 nicht voraussehbar.
Russische Nationalisten sind erbost über den Abzug der Armee aus Syrien nach Asads Sturz. Für viele Kritiker ist Syrien aber nur ein Codewort für Ukraine: Ein Krieg, der zu lange dauert, geht immer verloren.
Über die Hälfte der afrikanischen Staaten verbietet Homosexualität, in Uganda kann sie sogar mit dem Tod bestraft werden. Die offiziellen Vertreter aller Glaubensrichtungen brandmarken gleichgeschlechtliche Beziehungen als widernatürlich, gar satanisch und "unafrikanisch". Westliche Staaten, allen voran die USA, fordern zwar die Einhaltung "universeller Menschenrechte". Anderseits finanzieren und fördern radikale Christen in den USA homophobe Kampagnen in Afrika. Zum Teil nehmen sie sogar Einfluss auf die Gesetzgebung.
Ahmed al-Scharaa, auch bekannt als Abu Mohammed al-Dschulani, steht unter besonderer Beobachtung. Der Anführer der Rebellenmiliz HTS feiert seinen Sieg in Damaskus. Doch wer ist dieser Mann wirklich?
Das irische Stout wurde in den vergangenen Jahren in London zu einem Pub-Favoriten. In der heurigen Vorweihnachtszeit ist die Nachfrage so groß, dass Engpässe drohen.
Die australische Postleitzahl 2515 ist zur Chiffre für Umweltschutz von unten geworden. In den zu ihr gehörenden Gemeinden stellen 500 Nachbarn ihre Haushalte von Gas auf hocheffiziente Elektrogeräte um. Ihre Begeisterung ist ansteckend: „Electrify 2515“ könnte auf dem ganzen Kontinent Schule machen.
In einer trotzigen Fernsehansprache hat Südkoreas Präsident seine Kriegsrechtsentscheidung verteidigt. Sein politisches Schicksal scheint dennoch besiegelt.
Die Empörung schlug hoch in der indischen Öffentlichkeit: Eine junge Ärztin war Anfang August in Kolkata im Krankenhaus vergewaltigt und ermordet worden. Doch das Verbrechen war kein Ausnahmefall: 2023 gab es laut den indischen Behörden 405.861 Straftaten gegen Frauen, ein Großteil im häuslichen Umfeld. 35.000 davon waren Vergewaltigungen – 96 pro Tag. Und das sind nur die angezeigten Taten.
Nicht nur China hilft Putin: Zum Ärger des Westens beliefert auch Indien Russland massenhaft mit kriegsentscheidender Technologie. Nun wollen die beiden Länder noch enger kooperieren.
Erst am 20. Januar 2025 zieht der Sieger der US-Präsidentenwahl ins Weisse Haus ein. Donald Trump aber will nicht so lange warten und gibt bereits den Präsidenten. Biden scheint dies nicht gross zu stören.
ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary berichtet aus der syrischen Hauptstadt Damaskus, wie realistisch die Ankündigungen des neuen Regimes, dass es zu keinem weiteren Bürgerkrieg kommen wird, sind.
Nach 13 Jahren Bürgerkrieg flieht Syriens Diktator Bashar al-Assad. Das Volk hat seinen Sturz bewirkt, doch schafft es einen Regimewechsel? Der Westen sollte sich jedenfalls zurückhalten, meint Birgit Svensson.
Valencias Regionalpräsident weist Vorwürfe wegen seines Krisenmanagements beim Hochwasser im Herbst von sich – und präsentiert sich als Wiederaufbauchef.
Während Europa sich zunehmend abschottet, will Spanien in den nächsten drei Jahren knapp eine Million irregulär im Land lebende Migranten legalisieren – aus wirtschaftlichen Gründen.