Kontakt

Tunis, Tunesien

Mobil: +216 20483411 (auch Whatsapp, Threema, Telegram und Signal)
Skype: sarah81m

mersch@weltreporter.net http://www.sarah-mersch.de

Kontaktieren

Alle Korrespondenten

Andere Weltreporter
Afrika:

Jonas Gerding, Kinshasa
Stefan Ehlert, Maputo
Jürgen Stryjak, Kairo
Karim El Gawhary, Kairo
Leonie March, Durban
Bettina Rühl, Nairobi

Andere Weltreporter
Nordafrika:

Jürgen Stryjak, Kairo
Karim El Gawhary, Kairo

Mehr als Revolutionsklischees

Sarah Mersch
Tunis, Tunesien

Sarah Mersch lebt und arbeitet seit 2010 in Tunesien, wo sie seit 2011 den politischen Umbruch, erste demokratische Gehversuche und Rückschläge miterlebt und beschreibt. Sie hat wie viele Kollegen bei der Lokalzeitung angefangen und arbeitet jetzt hauptsächlich für Radio, Print und Web.

Neben politischen Themen beschäftigt sie sich mit Gesellschaft und Kultur, schreibt lange Reportagen, Reisetipps über Tunesien jenseits von Strand und Wüste, oder porträtiert tunesische Aktivistinnen fürs Radio. Außerdem berichtet sie live für verschiedene Radio- und Fernsehsender und trainiert für die DW Akademie junge Journalisten v.a. in Tunesien und der MENA-Region.

Sarah Mersch ist in Freiburg geboren, hat in Mainz Filmwissenschaft studiert und in Tunis und Damaskus Arabisch gelernt. Nach dem Studium hat sie bei der Deutschen Welle volontiert und als Redakteurin gearbeitet.

Arbeitsproben

Radiofeature | Sarah Mersch

Dromedare und Kamele – Warum die Traditionstiere Zukunft haben

10.06.2024
Sie tragen Urlauber über den Strand und durch die Wüste. Aber Dromedare und Kamele haben auch heute noch eine weit größere Bedeutung: Sie sind Lastentiere, Woll-, Fleisch- und Milchlieferanten. In Tunesien unterhält das Militär eine Dromedarbrigade. Und Kameliden sind tief verwurzelt in Kultur und Alltag nomadischer Völker. Doch seitdem ihre Besitzer in weiten Teilen der Welt sesshaft geworden sind, geht die Zahl der Tiere zurück. Die UNO hat 2024 zum Jahr der Kameliden erklärt. Denn sie werden auch in Zukunft gebraucht.

Kein Pardon gegenüber Migranten und ihren Helfern: In Tunesien nimmt die Repression extreme Ausmasse an

20.05.2024
Migranten, Anwälte, Medienschaffende und NGO-Vertreter stehen gleichermassen im Visier der Behörden. Der autokratische Präsident Kais Saied lässt keine kritischen Stimmen mehr zu – die anstehende Wahl kommt ihm ungelegen.
Artikel | Sarah Mersch

Die Justiz im Nacken: Warum der Druck auf Medienschaffende in Tunesien zunimmt

19.04.2024
Freiheit war gestern: Tunesien galt nach dem politischen Umbruch im Norden Afrikas und der arabischen Welt 2011 als Vorzeige-Land, was Freiheit von Meinungen und Medien angeht. Seit der Machtübernahme des autokratisch agierenden Präsidenten Kais Saied ändert sich das, berichtet Sarah Mersch, die für epd Medien aus Tunesien berichtet.
Artikel | Sarah Mersch

Auf Sand: Wie das Mittelmeer in Tunesiens einzigartigem Agrarsystem Ramli die Bewässerung sichert

28.03.2024
Auf Sand und ganz ohne zusätzliche Bewässerung bauen Landwirte in einem kleinen Mittelmeerort seit Jahrhunderten Obst und Gemüse an. Doch der Anstieg des Meeresspiegels bringt die weltweit einzigartige Technik in Gefahr
Artikel | Sarah Mersch

Tunesien streckt seine Fühler nach Moskau und Peking aus – wendet es sich vom Westen ab?

27.01.2024
Die EU wollte gemeinsam mit der Regierung in Tunis die Migration über das Mittelmeer bekämpfen, doch das Abkommen scheiterte. Nun knüpft Tunesien neue Verbindungen. Dabei überschätze es sich, sagen zwei Experten.
Artikel | Sarah Mersch

Tunesische Bobfahrer in Gangwon: Von null zu Olympia in anderthalb Jahren

19.01.2024
Gleich drei Jugendliche aus Tunesien haben sich im Bobfahren für die Olympischen Jugend-Winterspiele im südkoreanischen Gangwon qualifiziert. Ihre Teilnahme ist eine kleine Sensation, denn sie sind neu im Bobsport und ihr Land ist zum ersten Mal bei Olympischen Winterspielen dabei.

Newsletter

Es gibt Post!