Kontakt
Bettina Rühl
East Church Road 93
Cottage 13 A
00100 Nairobi
Kenia
Tel.: + 254 735 56 77 44
Andere Weltreporter
Afrika:
Stefan Ehlert, Rabat
Sarah Mersch, Tunis
Jürgen Stryjak, Kairo
Karim El Gawhary, Kairo
Leonie March, Durban
Ost und Westafrika: Analysen, Berichte und Reportagen
Bettina Rühl
Nairobi, Kenia
Bettina Rühl ist seit 1988 freiberufliche Journalistin und arbeitet schwerpunktmäßig zu Afrika. Im April 2011 zog sie in die kenianische Hauptstadt Nairobi und lebt nun auch auf dem Kontinent, über den sie bis dahin im Rahmen mehrwöchiger Recherchereisen berichtete. Von Nairobi aus schreibt sie zum Beispiel über die Warlords von Mogadischu, die sich Hoffnungen auf die nächste Präsidentschaft machen. Über Künstler in Kenia oder über die Drogenbarone von Mali, die in der Region bereits die wichtigsten Arbeitgeber sind.
In ihren Berichten schildert sie immer wieder, was die großen politischen Prozesse und Umbrüche in Afrika für den Alltag der Menschen bedeuten. Wie organisieren Eltern die Bildung ihrer Kinder, wenn ein Staat zerfällt und nichts für die Bevölkerung tut? Was bedeutet die Förderung von Elektroautos in Europa für die illegalen Koltan-Schürfer im Kongo? Wie reagieren Christen und Muslime in Kenia, wenn der Terror im Namen des Islam auch ihre Heimatstädte erreicht? Da sie Kunstgeschichte studiert hat, berichtet Bettina Rühl regelmäßig auch über kulturelle Themen.
Ihre Feature, Reportagen und Berichte erscheinen in verschiedenen Sendungen des ARD-Hörfunks, in Magazinen und Zeitungen. Außerdem vertritt sie regelmäßig die ARD-Hörfunkkorrespondentin für Ostafrika und arbeitet bisweilen auch für das Fernsehen.
Für ihre Berichterstattung aus und über Afrika wurde sie vielfach ausgezeichnet und 2020 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Arbeitsproben
Radiofeature | Bettina Rühl
Äthiopien: Von Wasserlöchern und Hochhäusern
02.07.2024
Die grüne Mauer (5/5): Für Valerie Browning sind die Veränderungen durch den Klimawandel so spürbar wie der eigne Atem. Die Hebamme zog vor 35 Jahren aus Australien nach Afar, in den kargen Norden Äthiopiens. Viele Nomaden hier können kaum noch mit ihren Tieren überleben.
Radiofeature | Bettina Rühl
Tschad: Die Träume der Förster
25.06.2024
Die grüne Mauer (4/5): Ali Mboudou wacht unerschütterlich über die verbliebenen Setzlinge in seiner Baumschule. Der Gärtner arbeitet als einer der letzten Angestellten für das ehrgeizige Projekt der „Großen Grünen Mauer“ im Tschad: Es fehlt an Geld für das Pflanzen von Bäumen.
Radiofeature | Bettina Rühl
Nigeria: Klimakrise, Konflikte und Wege zum Frieden
18.06.2024
Die grüne Mauer (3/5): Abdalla Ali Gambo war ein erfolgreicher Bauer. Doch dann wechselten Dürreperioden und Überschwemmungen einander ab, Gambo konnte kaum noch etwas ernten. Er schloss sich der Terrorgruppe Boko Haram an: Sie versprachen ihm Sold und ein auskömmliches Leben.
Artikel | Bettina Rühl
Vom Hirten zum Bauern: Dank internationaler Hilfe lernt der Äthiopier Abdu Ahmed, Gemüse anzubauen
14.06.2024
Trockenheit, Fluten und Gewalt: In Äthiopien hungern Millionen Menschen. Organisationen versuchen, die Not zu lindern, doch ihr Geld reicht nicht. Der Hirte Abdu Ahmed aber baut sein eigenes Gemüse an – dank internationaler Hilfe.
Radiofeature | Bettina Rühl
Burkina Faso: Vom Mut, nicht aufzugeben
11.06.2024
Die grüne Mauer (2/5): Als Blandine Sankara vor zehn Jahren zwei Hektar Land kaufte, waren sie eine Art Wüste. Jetzt wachsen Mangobäume, Papaya-Stauden, Karotten und Spinat. Für Sankara ist ihr Garten auch ein politisches Projekt: Sie will zeigen, dass Burkina Faso sich selbst ernähren könnte.
Radiofeature | Bettina Rühl
Senegal – Waldarbeit ist Sozialarbeit
04.06.2024
Die Grüne Mauer (1/5): Die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist.
Radiofeature | Bettina Rühl
Klimaflüchtlinge – Ein Fall fürs Asylrecht?
26.04.2024
Zu heiß, zu trocken, überschwemmt – ein Drittel aller Menschen könnte sich am Ende des Jahrhunderts in einer Region wiederfinden, die außerhalb der sogenannten menschlichen Klimanische liegt.
via www.swr.de
Artikel | Bettina Rühl
Mehlwürmer als Super-Food: Insekten sind das Lebensmittel der Zukunft
07.04.2024
Für die Produktion von Lebensmitteln verbrauchen wir viele Ressourcen. Insekten könnten ein Ausweg sein: Sie sind eiweißreich, die Aufzucht ist kostengünstig und platzsparend möglich. Forschende am Icipe in der kenianischen Hauptstadt Nairobi entwickeln Futter- und Lebensmittel aus Insekten.
via www.fr.de
Artikel | Bettina Rühl
Post aus Kenia: Von engen und teuren Gürteln, politischen Versprechen und Realitäten
20.03.2024
Jeden zweiten Mittwoch erzählen unsere Korrespondent*innen, was sie und die Menschen in ihrem Teil der Welt bewegt. Heute: Weltreporterin Bettina Rühl aus Msambweni.
Ausgestoßen und geächtet – Zuflucht für alte Menschen in Kenia
15.03.2024
In einem kenianischen Dorf haben rund 30 alte Menschen ein neues Zuhause gefunden. Als angebliche Hexen oder Zauberer wären sie fast ermordet worden, doch mit viel Glück konnten sie fliehen. In dem Ort nahe der Küste werden sie geschützt und helfen einander zu überleben.
via www.swr.de
Artikel | Bettina Rühl
Boko Haram hat Tausende Frauen im Norden Nigerias traumatisiert – Besuch bei einem Pfarrer, der gegen den Terror kämpft
12.03.2024
Die Terrormiliz entführt, vergewaltigt und ermordet seit Jahren Frauen. Allein in der Stadt Maiduguri gibt es Tausende Opfer. Die Diözese bemüht sich, den Überlebenden psychologische Hilfe zu bieten und einen Neuanfang zu ermöglichen.
via www.nzz.ch
Bücher von Bettina Rühl
Bettina Rühl ist, ebenso wie Marc Engelhardt, seit Jahrzehnten von Somalia fasziniert.
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