Weltreporter*innen berichten für die wichtigsten deutschsprachigen und viele internationale Medien aus dem Ausland. Unser Portfolio präsentiert Auslandsreportagen und Interviews, Nachrichten und Analysen, TV-Beiträge, Kolumnen, Hörfunk-Features und Filme aus den letzten Monaten und Jahren. Qualitätsjournalismus, Wissen und 100 % Auslandskompetenz.
Er bringt die grausamen Realitäten des Krieges in Österreichs Wohnzimmer. Was Opferzahlen wert sind und wie er mit Anfeindungen in den sozialen Medien umgeht, erzählt Karim El-Gawhary im Gespräch mit Tessa Szyszkowitz.
Trotz Wirtschaftsboom ist der frühere indische Zentralbankchef besorgt: Er fürchtet um die indische Demokratie. Statt China zu kopieren, brauche das bevölkerungsreichste Land der Welt ein neues Entwicklungsmodell.
Die Zinsen in den USA werden wohl später als erwartet gesenkt. Der Dollar wird stärker – und bringt Schwellenländer in Not. Welche Länder besonders gefährdet sind.
In Argentinien ist der Hunger zurückgekehrt. Basisorganisationen haben Suppenküchen aufgebaut, deren Arbeit die neue Regierung von Javier Milei durch Razzien verhindern will.
Nach der Entlassung von Verteidigungsminister Sergei Schoigu rollen in der Militärführung die Köpfe. Es trifft vor allem korruptionsverdächtige Militärs.
Nicht nur die Menschen sind verzweifelt, auch Hilfsorganisationen sehen kaum noch Handlungsmöglichkeiten. Eindrücke aus dem Gazastreifen während der israelischen Offensive in Rafah.
Immer wieder brennt es in Griechenland: 2021 war der Waldbrand auf Nordeuböa besonders schlimm, die Konsequenzen sind immer noch zu spüren. Gleichzeitig kämpfte die griechische Feuerwehr an riesigen Feuerfronten rund um Athen, auf der Peloponnes und in vielen anderen Regionen. Griechenland war überfordert und aktivierte den EU-Katastrophenschutzmechanismus. Wie funktioniert das Ganze und was sieht der Mechanismus alles vor? Von freiwilliger Solidarität bis zu EU-eigenen Reserven wird die Hilfe immer vielfältiger.
Im Sudan tobt ein tödlicher Machtkampf zwischen dem De-facto-Staatschef Abdel Fattah al-Burhanund dem Führer der Miliz RSF Mohamed Hamdan Daglo. Es steht nicht gut um das Land, meint Birgit Svensson.
Als vor drei Jahren das Kapitol in Washington gestürmt wurde, waren rechtsradikale bewaffnete Milizen dabei. Auch wenn viele der Beteiligten im Gefängnis landeten, droht immer noch Terror.
Immer mehr Chinesinnen und Chinesen kommunizieren mithilfe virtueller Avatare mit ihren Verstorbenen. Ein Geschäftsmodell, welches das Land auszuweiten weiss.
Die Wirtschaftsleistung hat sich in Großbritannien zuletzt zwar etwas erholt. Deshalb wagt der konservative britische Premier, Rishi Sunak, vorgezogene Wahlen am 4. Juli. Doch Labour ist in Umfragen mittlerweile fast uneinholbar voran.
Die türkischen „Samstagsmütter“ fordern seit 1995 vom Staat auf dem Istanbuler Galatasaray-Platz Aufklärung über ermordete Angehörige. Sie trotzen dabei Repressalien und der Verzweiflung.
In the West Bank and East Jerusalem, Palestinians and Israeli settlers live in close proximity. Since the war in Gaza began, violent settler attacks have been on the rise, and locals say international sanctions aren't working.
Der Antrag auf Haftbefehl vor dem Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Israels Premier Benjamin Netanjahu hat international zu zahllosen Reaktionen geführt. Die USA verurteilten den Antrag, Europa scheint uneins: Manche Länder kritisierten das Ansuchen, andere unterstützten es. Die ORF Korrespondenten Nikolaus Wildner und Karim El Gawhary melden sich aus Tel Aviv und Kairo mit aktuellen Einschätzungen.
Martin Gruenberg hat seinen Rücktritt als Vorsitzender des amerikanischen Einlagensicherungsfonds FDIC angekündigt. Er hatte in seiner Behörde ein toxisches Arbeitsumfeld toleriert. Gruenberg galt auch als Verfechter einer aggressiven Bankenaufsicht, mit Folgen für die Schweiz.
In Indien wird noch bis 1. Juni ein neues Parlament gewählt. Mehr als ein Fünftel der Wahlberechtigten ist unter 29 Jahre alt. Was denken sie über Modi?
Das Dörfchen Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist in den vergangenen Jahren zum Inbegriff für chronisch überfüllte Flüchtlingslager geworden. Nun soll auf Lesbos bald ein neues, durch EU-Gelder finanziertes Lager eröffnet werden. Ob das die Not und die Probleme vor Ort lindern mag, ist jedoch fraglich.