Weltreporter*innen berichten für die wichtigsten deutschsprachigen und viele internationale Medien aus dem Ausland. Unser Portfolio präsentiert Auslandsreportagen und Interviews, Nachrichten und Analysen, TV-Beiträge, Kolumnen, Hörfunk-Features und Filme aus den letzten Monaten und Jahren. Qualitätsjournalismus, Wissen und 100 % Auslandskompetenz.
Mark Carney gelingt in Kanada das politische Kunststück. Nach sechs Wochen im Amt gewinnt er die Parlamentswahl – und rettet damit die Partei von Justin Trudeau vor dem Absturz in die Bedeutungslosigkeit.
Endlich Schluss mit Korruption und Misswirtschaft: Viele Menschen kämpfen für Veränderung und wählen Regierungsparteien ab. Können sie sich gegen herrschende Eliten durchsetzen, die sich mit Gewalt an der Macht halten wollen?
Ab 7. Mai wählen 135 Kardinäle das neue Oberhaupt der katholischen Kirche in Rom. In den bis dahin stattfindenden Versammlungen, die umgangssprachlich als „Vorkonklave“ bezeichnet werden, wird aber nicht nur Organisatorisches geklärt.
Megacities und grüner Wasserstoff, die Agenda 2063 und eine wachsende Jugendbevölkerung – das Bild des afrikanischen Kontinents ist so viel bunter als in Klischees à la „ganz Afrika“. Von Potenzialen und positiven Veränderungen, aber auch von hartnäckigen Problemen und systemischen Ungerechtigkeiten handelt diese IP-Sonderausgabe.
Wladimir Putin gilt als aggressiver Gesprächspartner, besser gebrieft als die meisten westlichen Politiker. Mal ist er charmant, mal unhöflich, mal grob. Einblicke in einen Verhandlungsstil, den man als Antidiplomatie beschreiben könnte.
Bei der weltweit wichtigsten Branchenmesse in Shanghai setzen Volkswagen, Mercedes und BMW zur Aufholjagd an. Ihre Strategie: Von den Chinesen lernen. Dennoch ist fraglich, ob sich die verlorenen Marktanteile zurückerobern lassen.
Der CHP-Chef sollte bei der Opposition der Mann im Hintergrund sein. Doch seit der Verhaftung von Präsidentschaftskandidat Ekrem Imamoglu rückt er ins Rampenlicht.
Der US-Konzern verdoppelt Berichten zufolge seine Produktionskapazität für iPhones in Indien, um den Zöllen auf chinesische Waren zu entgehen. Peking will die Verlagerung verhindern.
Wir leben hier wie in einer Monarchie, wo der König bestimmt, wer ihn vertritt“, beklagte sich ein Einheimischer am Montag bei einer Demonstration für Direktwahlen auf der brasilianischen Insel Fernando de Noronha.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin haben am Donnerstag direkt mit dem amerikanischen Finanzminister Scott Bessent gesprochen. Das Gespräch verlief positiv, die Verhandlungen dauern aber an.
Türkische Erdbebenexperten sitzen im Gefängnis, der Opposition wird womöglich Istanbuls Stadtverwaltung entzogen: Wie Präsident Erdogan das Erdbeben politisch für sich nutzen will.
Vor sechs Monaten verwüsteten nach einem Starkregen schwere Überschwemmungen die Region südlich der Hafenstadt Valencia, 228 Menschen kamen dabei uns Leben. Nun planen Kommunen und Behörden in der Region den Wiederaufbau. Wie kann er der unter den Vorzeichen der Klimakrise gelingen?
Normalerweise sind Kurdenpolitiker in der Türkei nicht gut auf Präsident Recep Tayyip Erdgan zu sprechen. Doch nun haben sie sich auf Verhandlungen mit ihm eingelassen, auch weil Erdogan ihre Nähe sucht. Das hat nicht nur mit den jüngsten Massenprotesten zu tun.
Zwölf Jahre lang stand Papst Franziskus an der Spitze der katholischen Kirche. Er wollte eine Kirche der Armen, der Nahbarkeit und der Veränderung. Franziskus wollte den Wandel, der aber nicht immer möglich war. Eine Bilanz seines Wirkens.
Portugals Sozialisten-Chef Pedro Nuno Santos gilt als „Enfant terrible“ seiner Partei – obwohl er die Konservativen lange stützte. Bekanntheit erlangte der 47-Jährige als Kommentator für Politik und Wirtschaft im TV. Jetzt hat er beste Chancen, neuer Premier zu werden.
Großbritannien und die EU bereiten sich auf das Gipfeltreffen im Mai vor. Einen Verteidigungspakt wird es wohl geben, in anderen Bereichen ist die Einigung schwieriger.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski ist derweil in Südafrika eingetroffen, wo er Präsident Cyrill Ramaphosa trifft. Südafrika verhielt sich im Ukraine-Krieg bisher neutral, unterhält auch gute Beziehungen zu Russland. Hat Südafrika die Mittel, um auf den Konflikt einzuwirken?