Weltreporter*innen berichten für die wichtigsten deutschsprachigen und viele internationale Medien aus dem Ausland. Unser Portfolio präsentiert Auslandsreportagen und Interviews, Nachrichten und Analysen, TV-Beiträge, Kolumnen, Hörfunk-Features und Filme aus den letzten Monaten und Jahren. Qualitätsjournalismus, Wissen und 100 % Auslandskompetenz.
Nicht einmal Donald Trump konnte es verhindern: Jair Bolsonaro ist vom Obersten Gerichtshof Brasiliens schuldig gesprochen, einen versuchten Staatsstreich vorbereitet zu haben.
Indien verarbeitet billiges russisches Öl und verkauft es nach Europa weiter. Ab Januar will Brüssel diese Praxis verbieten. Kurz zuvor steigen die Lieferungen noch einmal kräftig an.
Auf einer Konferenz in Boston wirbt die deutsche Wissenschaft um wechselwillige US-Forscher. Mit Erfolg? Unser Autor Christoph Drösser ist als Beobachter dabei.
Am Tag nach dem Abschuss mehrerer Drohnen stehen viele Fragen im Raum: Müssen die Polen Angst vor weiteren Vorfällen haben? Woher kamen die Flugkörper? Autopsie einer langen Nacht.
Eins von vier Kindern wird in Indien verheiratet, obwohl Kinderehen gesetzlich verboten sind. Doch es hapert an der Strafverfolgung. Das soll sich nun ändern, hat die indische Regierung verkündet: Indien soll bis 2030 frei von Kinderehen sein.
Die US-Zölle setzen der eigentlich gut laufenden indischen Wirtschaft zu. Pünktlich vor der Zeit des Lichterfests senkt die Regierung radikal die Abgaben auf viele Produkte, um den Konsum anzukurbeln
Die Muslimin Shabana Mahmood ist neue Innenministerin. Sie gilt als Hardlinerin und zählt zum rechten Flügel von Labour. Die Tochter pakistanischer Einwanderer ist ein Fan von Margaret Thatcher. Sie dürfte die Migrationspolitik weiter verschärfen.
Gegen die erfolgreiche Popgruppe „Manifest“ wird ermittelt – wegen Exhibitionismus. Das eigentliche Problem Ankaras: Die sechs jungen Bandmitglieder stehen aufseiten der Opposition.
Der Angriff Israels auf Katar hat laut ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary eine enorme politische Tragweite. Israels Premier Benjamin Netanjahu habe damit eine „ausgehandelte Lösung für ein Ende des Gaza-Krieges in die Luft gesprengt“, so El-Gawhary weiter.
Ein Verbot westlicher Social-Media-Plattformen löst in Nepal Proteste aus. Bei dem darauffolgenden Polizeieinsatz sterben 19 Menschen. Nun zieht der Regierungschef Konsequenzen.
In Spanien erobern sich Frauen die von Männern geprägte Weidewirtschaft, auch auf Fachschulen. Unterwegs mit Hirtinnen heute – im Spannungsfeld zwischen Natur, Wirtschaft und Klimawandel
Bei den gestrigen Wahlen liegt Mileis Partei La Libertad Avanza dreizehn Prozentpunkte hinter dem peronistischen Gouverneur Axel Kicillof zurück, der mehr als 47 Prozent der Stimmen erreichte.
Nepals Regierung hat die Plattformen Facebook, Instagram und Youtube gesperrt – und damit die Wut der Jugend auf sich gezogen. Die Proteste vor dem Parlament eskalierten bis zu Todesfällen.
Moskaus Schauspielhäuser sind auch nach dreieinhalb Jahren „Spezialkriegsoperation“ in der Ukraine ausverkauft. Trotz Strafverfahren gegen unbotmäßige Regisseure kämpft das Theatervolk um Freiräume. Die Zuschauer retten sich dorthin aus ihrer immer unfreieren Wirklichkeit.
In Addis Abeba beginnt der Zweite Afrikanische Klimagipfel. Der Kontinent hat wenig zur globalen Erderwärmung beigetragen, ist aber überdurchschnittlich stark von den Folgen betroffen. Bettina Rühl hat eine Bäuerin in Kenia besucht, die dem Klimawandel trotzt.
Nachdem US-Beamte der Einwanderungsbehörde in einer Autofabrik in Georgia hunderte Südkoreaner festgenommen haben, sind die Beziehungen zwischen Seoul und Washington belastet. Die Causa dürfte langfristige negative Auswirkungen haben – politisch und wirtschaftlich.
Lobsang Monlam hat sich selber Programmieren beigebracht. Heute führt er ein angesehenes IT-Zentrum in Dharamsala und möchte mit künstlicher Intelligenz die Stimme und die Gedanken des heutigen geistigen Oberhaupts Tibets verewigen.
Trotz großer Proteste führt der türkische Präsident seinen Kampf gegen die Opposition fort. In Istanbul scheint sie nun völlig entmachtet. Weitere Aktionen dürften folgen.
Der Modeschöpfer Giorgio Armani wurde in Rivalta, einem Örtchen südlich von Mailand, in einem Familiengrab beigesetzt. Er hinterlässt ein kreatives Vermächtnis - und ein Vermögen, das auf elf bis 13 Milliarden Euro geschätzt wird.
Konservative Europäerinnen und Europäer träumen vom Ausbruch aus Sozialstaat und progressiver Gesellschaft. Paraguay lockt sie mit einer geringen Steuerlast, günstigen Arbeitskräften und viel Freiheit.
Doch das südamerikanische Land ist längst kein Paradies für alle.