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Autobomben, Brandanschläge, Schutzgelderpressungen - die Terrororganisation ETA verbreitete lange Angst und Schrecken in Spanien. Dann legte sie am 20. Oktober 2011 die Waffen nieder. Aber die Wunden sind noch nicht verheilt. Wie geht das Baskenlang damit um? Eine Reportage für Weltzeit.
Die islamistischen Anschläge auf das World Trade Center haben das Leben der amerikanischen Muslime verändert. Obwohl die Attentäter aus dem Ausland kamen, standen plötzlich alle Angehörigen der islamischen Religion unter dem Generalverdacht, mit den Terroristen zu sympathisieren. Seitdem haben Angriffe auf Muslime zugenommen, Politiker wie Donald Trump haben die Islamfeindlichkeit geschürt.
Während Jahrzehnten versetzte die ETA Nordspanien in Angst und Schrecken - bis zum wegweisenden Waffenstillstand vor 10 Jahren. 2018 schliesslich zwang die baskische Zivilgesellschaft das Ende des Terrors herbei, und die ETA löste sich auf. Als Gorka Landaburu am 15. Mai 2001 die Morgenpost öffnete, zerfetzte eine Sprengstoffladung mehrere Fingerglieder an beiden Händen.
Geld, das nur in einer ganz bestimmten Region ausgegeben werden kann, stärkt die lokale Wirtschaft und mit ihr das Gemeinschaftsgefühl. In Spanien setzen Kommunen auf analoge und digitale Währungen.
Wieder einmal werden in Israel und im Gazastreifen Tote gezählt und Kinderleben gegeneinander aufgewogen. Doch etwas ist diesmal anders. Von Agnes Fazekas, Tel Aviv In den Augen der Welt sind gerade mal ein paar Tage vergangen, seitdem die Stimmung in Jerusalem hochkochte - und scheinbar aus heiterem Himmel ein neuer Gazakrieg entbrannte.
Seinen letzten Tag als Spaniens Vizepräsident verbrachte Pablo Iglesias ohne große Gesten: kein Extra-Auftritt auf einer Pressekonferenz, kein Abschiedsapplaus im Kabinett, keine gereckte Faust vor seinen Parteifreunden. Stattdessen kündigte der Chef der spanischen Linkspartei Podemos vergangene Woche per Videoclip seine letzte Amtshandlung an: die Freigabe von 238 Millionen Euro Staatsgeldern für die Betreuung von Pflegebedürftigen.
Zu Beginn schauen wir kurz in Mallorcas blauen Himmel. "Na, neidisch?" Dann schwenkt Isabel Vidal das Kameraauge ihres Computers zurück auf sich selbst und die Wand hinter sich. Die Videokacheln zeigen nun mallorquinische Interieurs. Das passt. Schließlich soll es heute um die Innenansicht gehen: Was halten die Inselbewohner davon, dass langsam die Tourismusmaschinerie wieder anläuft?
Spanien ist ein europäischer Brückenkopf für
Lateinamerika. Und zu keinem anderen südamerikanischen Land sind die
Beziehungen so komplex und vielschichtig wie zu Venezuela.
In Malaysia ist ökologischer Landbau eher außergewöhnlich. Längst nicht mehr für Lisa Ngan und Pete Teo, die für „The little Farm on the Hill“ einen
großen Biogarten in den Bergen angelegt haben.
Spanien streitet um ein neues Bildungsgesetz, das im nächsten Schuljahr in Kraft treten soll. Es soll den autonomen Regionen größeren Einfluss auf die Bestimmung der Lehrpläne geben, die Regionalsprachen Galizisch, Katalanisch und Baskisch sollen gestärkt werden. Die spanische Rechte läuft dagegen Sturm.
Kalifornien gehört zurzeit zu den US-Staaten, die am schlimmsten vom Coronavirus heimgesucht werden. Jeden Tag infizieren sich in dem sonnigen 40-Millionen-Staat 25.000 Menschen, und etwa 500 sterben. In der letzten Woche sind die Zahlen langsam zurückgegangen, aber für eine Entwarnung ist es zu früh. Aber das Bild der Seuche in Kalifornien ist kein einheitliches.
Vor 25 Jahren trifft der junge deutsche Reporter Arndt Peltner in San Quentin auf Reno, den zum Tode verurteilten Häftling mit der Nummer D-63100. Außerhalb der Gefängnismauern wären sie sich wohl niemals begegnet. Für beide ist es der Beginn einer ungleichen Freundschaft. Deutschlandfunk Kultur erzählt ihre Geschichte. Eine Serie in fünf Teilen.
Im Herbst 2020 geschah etwas, was es vorher noch nie gegeben hat: Renommierte wissenschaftliche Fachmagazine haben erstmals vor einer US-Wahl klar politisch Position bezogen. Denn wie kein anderer US-Präsident in der jüngeren Vergangenheit hat Trump in seiner bisherigen Amtszeit wertvolle staatliche Institutionen angegriffen und die Wissenschaft untergraben.
Die Menschen in Kalifornien - sie sind bekannt für ihre Zuversicht. Doch im Moment ist die Stimmung auf dem Nullpunkt, selbst bei denjenigen, die nicht direkt vom Feuer betroffen sind - in San Francisco etwa.
Die Einwohner von San Francisco verlassen das Haus nicht ohne Maske. Sie sind vorbildliche Corona-Bürger - aber seit einer Woche gibt es noch einen anderen Grund: Je nachdem, wie der Wind steht, riecht die Luft beißend nach Qualm, und die Sonne ist nur noch ein orangefarbener Ball hinter Staubwolken.
Normalerweise wird Barcelona zu dieser Jahreszeit von Touristen
überrannt, doch im Pandemie-Sommer ist Ruhe. Was den Wirt Paco Solé belastet, hat die
Schauspielerin Eva Poch lange ersehnt.
Die Coronakrise beutelt die Tourismusbranche in Spanien. Besonders betroffen: Barcelona. Mit mehr als 21 Millionen Übernachtungen im letzten Jahr leidet die Mittelmeermetropole aber auch unter dem Massentourismus. Kann sich das ändern? Eine Reportage für Deutschlandfunk Kultur.
Um das Schicksal der Flüchtlinge in Libyen ist es in den vergangenen Wochen still geworden, die Corona-Pandemie drängt alles andere aus den Schlagzeilen. Dabei hat sich ihre Lage nicht verbessert, und die Kämpfe um die Hauptstadt Tripolis sind außerdem noch heftiger geworden.