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24. 12. Confit de Canard à l’Orange

 

Auch zu Weihnachten steht in Frankreich das Essen im Mittelpunkt. Rund 130 Euro geben die Franzosen einer Erhebung zufolge im Schnitt in diesem Jahr für ihr Weihnachtsessen aus. Champagner, Foie Gras und Austern sowie die traditionelle Bûche de Noël (ein Cremekuchen in der Form eines Stück Baumstamms) gehören hier auf jeden Weihnachtstisch. Jedenfalls in den Familien, die es sich irgendwie leisten können. Das Hauptgericht variiert. (mehr …)

 

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23. 12. “Le sandwich mixte”

 

Wer heute, am letzten verkaufsoffenen Samstag Besseres zu tun hat, als sich in die Küche zu stellen, der macht es einfach wie eine Pariserin. (mehr …)

 

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22. 12. Baltischer Hering

 

Dass es in Nordeuropa exquisite Sterne-Köche gibt, ist seit Jahren bekannt. Doch der alltägliche Standard in den durchschnittlichen Restaurants wie zu Hause ist leider immer noch recht dürftig. (mehr …)

 

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21. 12. Argentinische Empanadas

 

Es geht schnurstracks auf Weihnachten zu – und jetzt auch noch kochen? Da sind argentinische Empanadas gerade das Richtige: Schnell gemacht, am besten im Ofen. (mehr …)

 

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20. 12. Brasilianischer Weihnachtseintopf

 

Die Brasilianer pflegen mindestens so viele Kochtraditionen wie es Himmelsrichtungen gibt – aber ausgerechnet an den Feiertagen vertrauen sie mehr auf Kopie als auf Kreation: (mehr …)

 

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19. 12. “Escudella i carn d’olla” aus Katalonien

 

Vergessen Sie Ferran Adriàs sphärisierte Oliven und andere Molekularküchenexperimente: Die traditionelle katalanische Küche ist bodenständig, ländlich und deftig. (mehr …)

 

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18. 12. Königlicher Paneer aus Indien

 

Die indische Küche ist bekanntlich reich an vegetarischen Gerichten. Daher lohnt es sich, zu Weihnachten in Indien nach Fleisch-freien Gerichten Ausschau zu halten. Wer nichts gegen Milchprodukte hat, findet eine reiche Auswahl an festlichen Paneer-Rezepten. (mehr …)

 

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17. 12. Hühnercurry von den Gewürzinseln

 

Scharfe Currys mit Kokosmilch, zarte Fleischspießchen oder Fisch in Bananenblättern – die Küche Indonesiens ist so abwechslungsreich wie der weltgrößte Archipel mit 17.000 Inseln und Hunderten verschiedener Kulturen. (mehr …)

 

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15. 12. Pavlova aus Neuseeland

 

Am Südzipfel Ozeaniens ist es Hochsommer und alles andere als weihnachtlich beschaulich. Statt Adventsfeiern mit Plätzchen gibt es wochenlang überall „Christmas Drinks“, also geselliger Umtrunk mit Partylaune. (mehr …)

 

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14. 12. Aus Israel: Chetzilim BeTchina – Auberginen in Tahinibrei

 

Humus und Falafel sind für die Israelis, was dem Berliner seine Currywurst ist und dem Italiener die Pizza. Kichererbsen, einmal gekocht und püriert, das andere Mal gestampft zu kleinen Bällchen geformt und mit vielen Kräutern frittiert, dazu Salat und bei Bedarf obenauf scharfer Soße aus Tomaten und Zwiebeln, für die, die es würzig mögen.

Von allem gerade so viel, wie das Fladenbrot halten kann. Über Jahrzehnte blieb die israelische Küche zwar gesund und lecker, aber doch eher eintönig und die Auswahl beschränkt, wenn unterwegs der Magen knurrte. (mehr …)

 

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13. 12. Nordchinesische Teigtaschen

 
Nordchina ist im Winter karg und trocken; es ist nicht das Land der grünen Reisfelder. Im Norden wächst Getreide, daher ist die Küche traditionell von Nudeln, Pfannkuchen und Teigtaschen geprägt. Und so ist es kein Wunder, dass die Nordchinesen auch am höchsten Feiertag des Landes, dem Neujahrsfest – das je nach Mondphase Ende Januar oder Anfang bis Mitte Februar liegen kann – keine Reistafel, sondern Teigtaschen auf den Tisch bringen.

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12. 12. Genfer “marmites”: So sterben die Feinde der Republik

 

Knapp zwei Wochen vor Weihnachten wird in Genf ordentlich gefeiert: Denn in der Nacht zum 12. Dezember rettete eine einfache Marktfrau ihre Heimatstadt vor den angreifenden Savoyarden. Die hatten sich im Dunkel der Nacht angeschlichen, um Genf zu erobern. Es war 1602. Alles schlief, nur eine wachte: (mehr …)

 

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11. 12. Cantuccini selbst machen

 

Da mag das traditionelle Weihnachtsessen aus Antipasti, Tortellini in heißer Fleischbrühe und Kapaun noch so reichhaltig gewesen sein, in der Familie meines Mannes gab es zum krönenden Abschluss immer auch die typisch toskanischen Mandelplätzchen, Cantuccini oder heute auch Biscotti di Prato genannt. (mehr …)

 

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10. 12. Kabuli Palao aus Afghanistan

 

Kabuli Palao bedeutet “Kabuler Reisgericht” und ist das afghanische Nationalessen. Es darf auf keiner Festtafel fehlen.

In der Zeit, in der ich in Afganistan gelebt habe, war ich Mitbetreiberin des Restaurants „Sufi“ in Kabul, das es sich bis heute zum Ziel gesetzt hat, die traditionelle afghanische Küche zu erhalten (die wie alles unter dem langen Bürgerkrieg und der daraus folgenden Verarmung weiter Teile der Bevölkerung sehr gelitten hat). (mehr …)

 

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9. 12. Kourabiédes aus Griechenland

 

Der “sugar trail” führt jeden Dezember vom Esszimmer an die gemütlichsten Ecken unserer Wohnung. Eine Fährte endet am Sessel neben dem Telefon. Eine andere, sehr beliebte, passiert zwei antike Kelims, um dann die Leseecke im Arbeitszimmer zu erreichen. Wenn ich mich beklage, höre ich ein verbröseltes “Gesundheit deinen Händen”. Das ist ein netter Spruch, mit dem man griechische Hausfrauen bei Laune hält. Subtext: “Damit Du in Zukunft noch mehr davon machst”. Mehr was? Mehr Kourabiédes.

Wichtig ist es, gute Butter zu verwenden und die Kourabiédes außerdem nach dem Backen mindestens eine Woche lang zu verstecken, damit sie schön mürbe werden. Dann erst kommen sie auf den Tisch. Vor dem Essen klopft man den Puderzucker übrigens kräftig ab. Zum einen, weil er nur zur Konservierung dient und zum anderen, weil es sonst keinen “sugar trail” in der Wohnung gibt. Und hier das Rezept!

 

 

 

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8. 12. Bibingka von den Philippinen

 

Auf den vorwiegend katholischen Philippinen ist Weihnachten das Fest der Feste. Was etwas heißen will, denn bunte, ausgelassene und oft mehrtägige Feierlichkeiten ziehen sich wie ein roter Faden durch den Jahresablauf der Filipinos. Kein Wunder also, dass bereits ab September (der erste Monat, der auf -ber- wie Dezem-ber- endet) Christmas Carols in den Shopping Malls dudeln und Gebäude und Palmen mit Weihnachtslichtern geschmückt werden. Die nimmermüden Filipinos glauben jedenfalls, dass sie die längste Weihnachtssaison weltweit genießen – und vermutlich haben sie damit recht! (mehr …)

 

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7. 12. “Podvarak” – Sauerkrautauflauf zur serbischen Weihnacht

 

Nein, nein, das Festessen gibt es in Serbien am 24. Dezember nicht. Da sind die orthodoxen Serben noch brav am Fasten, da müssen sie noch gute zwei Wochen durch, denn der Heiligabend wird erst am 6. Januar gefeiert. Der Heiligabend ist der letzte der 40 Fastentage, also, auf den Tisch kommen nur Fisch, Nudeln mit Nüssen, Obst und Trockenobst.

Am ersten Weihnachtstag, am 7. Januar, geht es dann mit einer Tafel, die sich biegt, so voll ist sie, richtig los. Das lange Fasten wird belohnt, es werden bis zu zehn Menügänge aufgetischt, hier eine kleine Auswahl: Als Antipasti kommen dünn geschnittener Rinderschinken, Ziegenkäse in Öl, sauereingelegte Paprika, gefüllt mit Schafskäse auf den Tisch. Es folgen eine klare Suppe und Tafelspitz mit Meerrettichsauce. (mehr …)

 

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6. 12. Niederländischer Nikolauskuchen

 

Ich kann einen Nikolauskuchen beisteuern, eine Sinterklaastaart. Denn der Nikolaustag ist für die Niederländer ja wichtiger als der Heiligabend. Die Bescherung findet in den Niederlanden schon am Nikolausabend statt!

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5. 12. Kenianisches Hühnerragout

 
In Kenia gehören Geschenke nicht unbedingt zu Weihnachten, auf jeden Fall aber das Treffen mit der Familie. Schon Tage vor Heiligabend sind alle Straßen überfüllt, weil aus den Städten alle „up country“ fahren, also in ihre Herkunftsdörfer.

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4. 12. “Nasi Tumpeng” – gelber Reiskegel aus Indonesien

 

Der gelbe Reis gehört in Indonesien zu jedem Selamatan-Fest – Feiern, bei denen die Menschen um den Segen der höheren Mächte bitten. Dazu gehören die Geburt eines Kindes genauso wie Rituale zur Erinnerung der Vorfahren. (mehr …)

 

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3. 12. Schottische Weihnachtsbäckerei

 

Die wichtigsten Zutaten für ein traditionelles schottisches Weihnachts- und Neujahrsessen sind Zeit und ein großer Topf mit kochendem Wasser. Denn viele Gerichte wie beispielsweise der Christmas Pudding werden im Wasserbad gegart. Und das dauert leicht fünf bis sechs Stunden. Das Weihnachtsfest wurde bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in Schottland kaum gefeiert, weil in der Bibel zwar die Geburt Jesus beschrieben wird, nicht aber das Weihnachtsfest selbst. (mehr …)

 

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2. 12. Kalifornisch: Truthahn mit Cranberry Sauce

 

Zwei Truthähne begnadigt jeder US-Präsient traditionellerweise jedes Jahr an Thanksgiving. Er bewahrt sie damit vor dem Schicksal, das 46 Millionen andere Riesenvögel ereilt: gebraten, gestopft und in Scheiben geschnitten selbst die Familien zu vereinen, die den Rest des Jahres wenig miteinander zu tun haben wollen. (mehr …)

 

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1. 12. Assidat Zgougou – Kiefernsamen-Dessert aus Tunesien

 

“Muss ich das jetzt aus Höflichkeit aufessen?” fragte mal eine deutsche Freundin, als sie zufällig während des Moulid, des Geburtstags des Propheten Mohameds, in Tunesien zu Besuch war. Sie saß vor einem Schälchen Assidat Zgougou, einer cremigen Süßspeise aus den gerösteten, gemahlenen Samen von Aleppo-Kiefern. (mehr …)

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